Geständnisse eines Camgirls: Ist der Lifetime-Film in der Realität verwurzelt?

Mit Siobhan Devine an der Spitze ist „Confessions of a Cam Girl“ von Lifetime ein Dramafilm, der das Leben einer 18-jährigen Modefanatikerin namens Kristen schildert, die vorhat, statt des Colleges eine Modeschule zu besuchen; etwas, das ihre Eltern aus der Arbeiterklasse nicht gutheißen und sich weigern, dafür zu bezahlen. Obwohl ihre Eltern von der Idee wütend sind, ist sie entschlossen, ihren Träumen zu folgen und die Schule selbst zu finanzieren. Zu diesem Zweck meldet sie sich auf einer expliziten Online-Seite an und veröffentlicht regelmäßig explizite Inhalte.

Kristen plant, diese Seite von ihr vor den Menschen in ihrem Leben geheim zu halten. Als ihr Nebenerwerb jedoch dazu führt, dass sie gestalkt wird, gefährdet das ihre Zukunft und die Sicherheit ihrer Familie. Mit beeindruckenden Bildschirmdarbietungen von Megan Best, Camille Sullivan, Josh Bogert, Jason Nash und Leo Chiang hebt der Film mehrere realistische Themen und Elemente hervor, darunter explizite Inhaltsseiten und Stalker, sodass sich die Zuschauer fragen, ob es sich um „Geständnisse eines Cam-Girls“ handelt ob es auf einer wahren Geschichte basiert oder nicht.

Confessions of a Cam Girl ist von wahren Geschichten inspiriert

Ja, „Confessions of a Cam Girl“ basiert in gewisser Weise auf einer wahren Begebenheit. Obwohl die Geschichte nicht von einer bestimmten Geschichte inspiriert ist, stammt sie aus der Feder von Miriam Van Emst und soll angeblich von mehreren Geschichten aus dem wirklichen Leben inspiriert sein. Dank ihres kreativen Geistes, ihrer Erfahrung in der Branche und ihrer brillanten Schreibfähigkeiten war sie in der Lage, das packende und dennoch realistische Drehbuch für den Lifetime-Film zu erarbeiten.

Das Thema Stalking dominiert die Geschichte, da Kristen zusammen mit ihren Fotos Drohnachrichten von ihrem Stalker erhält. Leider sind Fälle, in denen Camgirls gestalkt werden, im wirklichen Leben keine Seltenheit. Im Jahr 2014 reichte eine 28-jährige Renton-Frau eine Beschwerde ein, weil sie von einem ehemaligen Fan gestalkt wurde, der sie angeblich aus den expliziten Inhalten kannte, die sie auf ihrer Website veröffentlichte. Nachdem sie diesen Beruf aufgegeben hatte, um als Rezeptionistin zu arbeiten, schickte der Stalker ihr explizite E-Mails an ihre geschäftliche E-Mail-Adresse.

Solche gruseligen und erschreckenden Vorfälle übertragen sich auch auf Filme und Fernsehsendungen, da dieses Thema schon oft auf der Leinwand behandelt wurde. Beispielsweise handelt es sich bei Jason Winns Regiefilm „Deadly Secrets of a Cam Girl“ um einen Thrillerfilm aus dem Jahr 2023, in dem es um eine in Schwierigkeiten geratene junge Studentin namens Arianna geht, die genau wie Kristen in „Camgirl“ arbeitet, um ihre finanziellen Ziele und Träume zu verwirklichen „Geständnisse eines Camgirls.“ Doch ihr Leben stellt sich auf den Kopf, als einer ihrer besonderen Bewunderer verschwindet und sie sich in einem Netz gefährlicher Lügen verstrickt.

Abgesehen von der Handlung weist sogar die Figur der Arianna, gespielt von Stephanie Sanchez, mehrere Parallelen zu Kristen im Lifetime-Film auf. Alles in allem können wir unter Berücksichtigung der oben genannten Faktoren zu dem Schluss kommen, dass „Confessions of a Cam Girl“ möglicherweise nicht auf einer bestimmten wahren Begebenheit basiert, sondern von verschiedenen Ereignissen aus dem wirklichen Leben inspiriert ist.