Basieren all die alten Messer auf einer wahren Geschichte?

Bildnachweis: Stefania Rosini/Amazon Studios

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Bildnachweis: Stefania Rosini/Amazon Studios

„All the Old Knives“ ist ein Action-Thriller unter der Regie von Janus Metz, der sich um die CIA-Agenten und Liebhaber Henry Pelham (Chris Pine) und Celia Harrison (Thandiwe Newton) dreht. 2012 befasst sich das Paar im gemeinsamen Dienst auf der Wiener Station der Agentur mit der Entführung von Flug 127 der türkischen Allianz. Die Terroristen entdecken einen CIA-Agenten im Flugzeug und exekutieren ihn. Dann töten sie sich und alle Passagiere mit Sarin-Gas. Celia verlässt daraufhin die Agentur und Henry, heiratet und hat zwei Kinder. Acht Jahre nach dem Vorfall sucht Henry sie. Die CIA hatte den Mann gefasst, der für die Entführung verantwortlich war. Vor seinem Tod teilte er der Agentur mit, dass er wichtige Informationen aus dem Wiener Bahnhof erhalten habe.

„All the Old Knives“ ist ein gut gemachter, dialoglastiger Spionagestreifen. Aber statt hochoktaniger Actionsequenzen konzentriert es sich darauf, eine komplizierte Mystery-Geschichte zu erzählen. Wenn Sie sich aufgrund der fundierten Darstellung des Spionagelebens in „All the Old Knives“ gefragt haben, ob sie von tatsächlichen Ereignissen inspiriert ist, müssen Sie dies wissen.

Sind all die alten Messer eine wahre Geschichte?

Nein, „All the Old Knives“ basiert nicht auf einer wahren Begebenheit. Es ist die filmische Adaption des gleichnamigen Romans von Olen Steinhauer aus dem Jahr 2015. Auch das Drehbuch soll von Steinhauer entwickelt worden sein. Zunächst die Film sollte von James Marsh inszeniert werden, während Michelle Williams die Rolle der Celia spielen sollte und The Mark Gordon Company Entertainment zusammen mit Entertainment One die finanzielle Unterstützung leisten sollte. Marsh, Williams und The Mark Gordon Company waren jedoch bis September 2020 nicht Teil des Projekts.

Laut Metz bezieht der Film seine Struktur aus Steinhauers Roman und Drehbuch. Metz scheint ein glühender Anhänger der Vorstellung zu sein, dass ein Film in drei Phasen geschrieben wird – auf den Seiten, am Set und während der Schnittsitzungen. In einem Interview erwähnte er obendrein Sounddesign und Color Grading. Er glaubt, dass jeder Schritt des Filmemachens ein Prozess der Erforschung und Entdeckung ist. Bei der Entwicklung der beiden Hauptfiguren des Films, Henry und Celia, dachte Metz, dass es am wichtigsten sei, ihre existenzielle Reise zu zeigen.

Bildnachweis: Stefania Rosini/Amazon Studios

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Bildnachweis: Stefania Rosini/Amazon Studios

Der Film bewegt sich zwischen 2012 und 2020 hin und her und schafft eine komplexe Erzählung. Der Erfolg von „All the Old Knives“ als Mystery hängt von der Hauptenthüllung ab, und Metz und sein Team wussten, dass sie nicht zu früh aufgeben durften. Aus diesem Grund erwiesen sich die Flashback-Sequenzen als effektives Handlungsinstrument. Die Enthüllungen erfolgten schrittweise während des gesamten Films. Und doch haben sie das Tempo nie behindert.

Bildnachweis: Stefania Rosini/Amazon Studios

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Bildnachweis: Stefania Rosini/Amazon Studios

„All the Old Knives“ entwickelt sich fast wie ein Theaterstück. Im 2020-Teil der Erzählung sitzen Henry und Celia praktisch getrennt vom Rest der Welt an ihrem Tisch im Restaurant in Carmel-by-the-Sea . Auch im Jahr 2020 sind die meisten ihrer Szenen recht intim. Sie sind entweder mit ihren Kollegen in verschiedenen Räumen an ihrem gemeinsamen Arbeitsplatz oder lieben sich in ihrem Schlafzimmer. Wie bei tatsächlichen Dialogen wird Sex als Gesprächsmodus zwischen diesen beiden Charakteren verwendet. Wenn sie sich 2020 an ihre Vergangenheit erinnern, denken Henry und Celia auch an diese stillen Gespräche.

Darüber hinaus ist die Turkish Alliance keine echte Fluggesellschaft, Al-Da’irat ist eine fiktive Terrororganisation und Ilyas Shishani ist kein echter Terrorist. Ganz klar: „All the Old Knives basiert nicht auf einer wahren Geschichte, aber es ist vollkommen verständlich, wenn jemand glaubt, dass es so ist.

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