„Tracker“ von Ben H. Winters ist eine Action-Drama-Fernsehserie über Colter Shaw, einen einsamen Überlebenskünstler auf der Suche nach „Belohnungen“, der in einem Old-School-Wohnmobil kreuz und quer durch das Land reist und sein eigenes nutzt Versierte Tracking-Fähigkeiten zur Unterstützung von Privatpersonen und Strafverfolgungsbehörden. Er arbeitet daran, alle möglichen komplizierten Rätsel zu lösen, insbesondere dabei zu helfen, vermisste Personen zu finden, während er gleichzeitig versucht, mit seiner eigenen zerrütteten Familie klarzukommen.
Als er erfährt, dass im Austausch für Informationen über einen vermissten College-Studenten aus dem Silicon Valley eine beträchtliche Belohnung ausgezahlt wird, übernimmt Shaw die Aufgabe. Während die Ermittlungen voranschreiten, wird er bald in die dunkle und mysteriöse Arbeit der milliardenschweren Videospielindustrie des Silicon Valley verwickelt. Mit unzähligen Wendungen, gepaart mit unerwartetem Nervenkitzel und Drama, kommen Fans der Fernsehserie „Tracker“ aus dem Jahr 2024 nicht umhin, sich zu fragen, ob sie auf Realität oder Fiktion basiert.
Nein, „Tracker“ basiert nicht auf einer wahren Geschichte, sondern auf Jeffery Deavers Roman „The Never Game“ aus dem Jahr 2019. Die Serie folgt Colter Shaw, während er versucht, die dunkle und berüchtigte Welt der Videospielindustrie im Silicon Valley zu erkunden. Unterdessen kommt es zu einer weiteren Entführung, bei der das Opfer tot aufgefunden wird. Als er beginnt, nach Hinweisen zu suchen, deutet alles auf ein Überlebensspiel hin; „The Never Game“, in dem ein Spieler alles tun muss, um zu überleben, nachdem er allein gelassen und verlassen wurde. Während Shaw herausfinden will, ob ein Verrückter versucht, das Spiel zum Leben zu erwecken, muss er gleichzeitig alles tun, um zu verhindern, dass es zu einem weiteren Opfer kommt, und gleichzeitig sicherstellen, dass der Mörder nicht merkt, dass Shaw ihm auf der Spur ist.
Der Roman bietet einen spannenden Einblick in eine relativ unbekannte Unterwelt einer florierenden Videospielindustrie, in die Colter Shaw eindringt, ohne sich der Gefahren bewusst zu sein, die vor ihm lauern. Sein Hunger nach Belohnungen treibt ihn noch weiter dazu, sich intensiver mit dem Fall auseinanderzusetzen. Bis er sich tatsächlich einem angehenden Verrückten gegenübersieht, der die Welt der Videospiele und der Realität verschwimmen lässt. Die Belohnungen, die Shaw durch seine erfolgreichen Fälle anstrebt, bilden den Sinn seines Lebens, etwas, das jeder Mensch in fast allen Lebensbereichen anstrebt. In diesem speziellen Fall geht es jedoch um etwas mehr als nur um die Gewinne.
In diesem ultimativen Fall verbindet der Regisseur Shaws Absichten mit einer adrenalingeladenen Verfolgungsjagd. Er kämpft gegen die Zeit, um einen weiteren Tod zu verhindern und eine metaphorische Belohnung für seine gute Tat zu erhalten. Sein Drang, Fälle zu lösen, ist das, was bei jeder Herausforderung, die er annimmt, hervorsticht. Ich weiß genau, wie hoch die Einsätze sind, aber dieses Mal geht alles noch einen Schritt weiter. Shaws Interesse an einer unorthodoxen Karriere, die bereits in seiner Kindheit begann, führte dazu, dass er in der Wildnis an seinen Fährtenfähigkeiten arbeitete und daraus schließlich eine vielversprechende Karriere machte.
Während jeder Fall für ihn eine Herausforderung darstellt, ist es der jüngste Fall, der sein Leben völlig verändert. Der Versuch, noch mehr Opfer vor dem Durchkommen zu bewahren, und der Versuch, eine Person zu entlarven, die sich von einer Scheinwelt inspirieren lässt, sind an einem Scheideweg gefangen und fesseln die Zuschauer die ganze Zeit. Im Laufe der Jahre gab es mehrere solcher Sendungen, in denen der Schwerpunkt auf der Lösung eines bestimmten Falles lag, der ihnen am Ende alles bedeutete. Paradebeispiele wären „Castle“ und „The Mentalist“. Auch in „Tracker“ hat der Regisseur durch sein Verständnis davon ein Gefühl der Entschlossenheit in Shaws Figur integriert, den vorletzten Fall zu lösen.
Ben H. Winters ist Jeffery Deavers Roman vollkommen gerecht geworden, indem er den Charakteren und der Erzählung treu geblieben ist. Justin Hartley ist es in der Rolle des Colter Shaw, einem Freiberufler, der seine brillanten Fährten- und Überlebensfähigkeiten einsetzt, um vermisste Personen zu lokalisieren, gelungen, zusammen mit dem Ensemble aus Robin Weigert, Abby McEnany, Eric Graise und Fiona Rene einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. alle haben gleich vielversprechende Leistungen gezeigt. Auch wenn die Serie ein fesselndes Spiel zu werden verspricht und in der Realität verwurzelt zu sein scheint, ist die Wahrheit, dass genau wie der Roman „The Never Game“, von dem sie inspiriert wurde, auch „Tracker“ ein wirklich gut gemachtes und detailliertes fiktionales Werk ist.