Unter der Regie von Christian Rivers ist „Mortal Engines“ ein Science-Fiction-Actionfilm, der in seidiges Steampunk-Gewand gehüllt ist und in einer postapokalyptischen Fantasiewelt wie kein anderer spielt. Der Film aus dem Jahr 2018 basiert auf dem gleichnamigen Roman von Philip Reeve und handelt von zwei Fremden, Hester und Tom, die in einer Welt leben, in der Städte umziehen und andere Städte verschlingen, um sich zu ernähren. Das Duo deckt eine finstere und gefährliche Verschwörung auf, die die Welt und alle darin lebenden Menschen aufs Spiel setzt. Sie müssen verhindern, dass sich die Verschwörung entfaltet, sonst müssen sie ihre harten Folgen erleiden. Da der Film zahlreiche Science-Fiction- und Fantasy-Elemente enthält, die vielen anderen des Genres ähneln könnten, finden Sie hier unsere Auswahl von 10 Filmen wie „Mortal Engines“, die Ihnen bestimmt gefallen werden.
Alfonso Cuaróns „Children Of Men“ entführt seine Zuschauer in eine postapokalyptische dystopische Welt, in der die Menschheit am Rande des Aussterbens steht, da sie seit 18 Jahren unfruchtbar ist. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von P. D. James aus dem Jahr 1992 und handelt von Theo (Clive Owen), einem ehemaligen Aktivisten, der die Aufgabe hat, eine Frau zu transportieren, die ungewöhnlich schwanger wird. Theo muss die Frau nun sicher transportieren, da sie die letzte Hoffnung der Menschheit ist.
„Children Of Men“ und „Mortal Engines“ bereiten die Bühne für vielfältige Erzählungen vor einem dystopischen Hintergrund. Sie veranschaulichen harte fiktive Realitäten, die durch die Inkompetenz der Menschheit noch weiter auseinandergerissen werden. In beiden Fällen liegt es an den Hauptfiguren, den Lauf der Welt zum Besseren zu verändern.
Unter der Leitung von Francis Lawrence entführt uns „I Am Legend“ in eine postapokalyptische dystopische Zukunft, in der eine Seuche den größten Teil der Menschheit getötet hat. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Richard Matheson aus dem Jahr 1954 und handelt von dem Wissenschaftler Robert Neville (Will Smith), dem letzten menschlichen Überlebenden der Pest. Neville hofft immer noch, ein Heilmittel gegen die Pest zu finden. Da Neville jedoch niemanden hat, auf den er sich verlassen kann, kämpft er darum, die Elemente zu überleben, und es läuft ihm die Zeit davon, die Auswirkungen der Geißel rückgängig zu machen.
„I Am Legend“ und „Mortal Engines“ erzählen ihre Erzählungen in gut ausgearbeiteten dystopischen Welten, von denen eine realistischer ist als die andere. Als einsame Überlebende sind beide Hauptdarsteller auf einer tapferen Mission, das Unrecht der Vergangenheit ungeschehen zu machen und gleichzeitig verschiedene Geheimnisse aufzudecken, die offensichtlich verborgen bleiben. Die Filme zeigen den Willen der Menschheit, auch die schlimmsten Szenarien zu überleben.
Unter der Regie von Adam Berg ist „Black Crab“ ein schwedischsprachiger Science-Fiction-Actionthriller, der auf dem Roman „Svart krabba“ von Jerker Virdborg aus dem Jahr 2002 basiert. Der Film spielt in einer brutalen postapokalyptischen Welt und dreht sich um Caroline und ein Team von Soldaten, die mit einer vertraulichen Mission beauftragt sind, ein geheimes Paket durch ein gefrorenes Land zu transportieren. Das Team ist sich der Gefahren nicht bewusst, die vor ihm liegen, und kämpft in der extrem kalten Umgebung ums Überleben.
„Black Crab“ und „Mortal Engines“ zeigen unterschiedliche und eindringliche Welten, die die Tiefen der Menschheit durch die Linse düsterer Realitäten zeigen. Sie veranschaulichen die Existenz von Hoffnung auch unter den härtesten Bedingungen und den Überlebenswillen der Menschheit. Ihre Erzählungen verflechten dunkle Geheimnisse und schildern gleichzeitig die gescheiterte Gesellschaft der Menschheit.
„Blade Runner 2049“ setzt 30 Jahre nach den Ereignissen des ursprünglichen „Blade Runner“ an, der 1982 uraufgeführt wurde. Unter der Regie von Denis Villeneuve führt uns der Film erneut in eine unglaublich einzigartige dystopische Zukunft ein und folgt K (Ryan Gosling), einem LAPD Polizist. Er enthüllt ein tiefes, dunkles Geheimnis, das die Erkenntnisse eines anderen Blade Runners erfordert, der seit über 30 Jahren vermisst wird. Er muss nun diesen fehlenden Blade Runner finden, bevor es zu spät ist.
Abgesehen von den beeindruckenden dystopischen Welten und der guten Kenntnis der Tropen des Genres bieten „Blade Runner 2049“ und „Mortal Engines“ unglaubliche Erzählungen über das Überleben und die Aufdeckung von Geheimnissen. Die Hauptfiguren trotzen allen Widrigkeiten und beweisen, dass selbst aus den schwierigsten Situationen Gutes entstehen kann.
„Chaos Walking“ ist ein Science-Fiction-Action-Abenteuerfilm von Doug Liman, der seine Zuschauer auf einen unerforschten Planeten versetzt, auf dem alle Frauen getötet wurden und die Männer die Gedanken der anderen hören können. Basierend auf der gleichnamigen Romanreihe von Patrick Ness handelt es sich um Viola (Daisy Ridley), die gerade auf dem Planeten abgestürzt ist, und Todd (Tom Holland), einen Einheimischen. Aufgrund der seltsamen Bedingungen auf dem Planeten ist Violas Leben in Gefahr und Todd schwört, sie zu beschützen. Das Duo begibt sich auf eine schwierige Überlebens- und Fluchtreise und lüftet dabei die dunklen Geheimnisse des Planeten.
„Chaos Walking“ und „Mortal Engine“ teilen einzigartige und manchmal bizarre dystopische Welten voller Intrigen und Erkundungen. Die Abenteuer der Hauptfiguren, umgeben von schwierigen Umgebungen, bilden spannende Überlebensgeschichten. Der Fokus auf die Aufklärung von Geheimnissen trägt zusätzlich zum Reiz solcher Science-Fiction-Filme bei, da die Hauptdarsteller dunkle Pläne und Verschwörungen aufdecken, die das Land verfluchen.
Unter der Regie von Robert Rodriguez ist „Alita: Battle Angel“ ein Science-Fiction-Actionfilm, der auf der Manga-Serie Battle Angel Alita basiert. Der Film spielt in einer dystopischen Zukunft und dreht sich um Alita, einen wiederbelebten Kampf-Cyborg, der sich an nichts aus ihrer Vergangenheit erinnert. Mit der Hilfe des Arztes, der sie wiederbelebt hat, und den Freunden, die sie unterwegs kennengelernt hat, beginnt Alita, viele Geheimnisse zu lüften und gleichzeitig ihr wahres Potenzial zu erkennen.
„Alita: Battle Angel“ und „Mortal Engines“ weisen durch die Genre-Tropen, an denen sie festhalten, einige Gemeinsamkeiten auf. Die beiden Filme sind gebündelt mit einer Reihe von Actionsequenzen, in denen tiefe Geheimnisse gelüftet werden, und in denen die Hauptdarsteller letztendlich gegen die harten Realitäten beider dystopischer Schauplätze kämpfen und überleben. Sie zeigen reiche Welten voller Intrigen und Überlieferungen. Im Kern zeigen die Geschichten den Willen der Hauptfiguren, etwas zu bewirken.
Vom legendären Regisseur Steven Spielberg kommt „Ready Player One“, ein Science-Fiction-Abenteuer, das in einer futuristischen dystopischen Welt spielt. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Ernest Cline stellt der Film eine virtuelle Welt namens OASIS vor, einen Ort, den Menschen aufgrund der harten Realitäten der Außenwelt oft besuchen. Wenn der Schöpfer dieser virtuellen Realität stirbt, hinterlässt er ein Osterei, das, wenn es von einem Spieler gefunden wird, ihm ein reiches Vermögen und die Möglichkeit beschert, die virtuelle Welt zu kontrollieren. Jetzt kommen Spieler aus aller Welt zusammen, um dieses Easter Egg um jeden Preis zu ergattern.
„Ready Player One“ und „Mortal Engines“ verorten ihre Erzählungen in einer immersiven Welt, die von Themen apokalyptischen Ausmaßes heimgesucht wird. Die Menschheit in diesen Welten kämpft ums Überleben und ihre einzige Hoffnung liegt bei einer Handvoll Menschen, die bereit sind, die Situation zu retten. Auch wenn beide Filme auf den ersten Blick mehrere Tropen des Genres verwenden, glänzen ihre Erzählungen rund um weltverändernde Charaktere.
Unter der Regie von Wes Ball und basierend auf dem gleichnamigen dystopischen Roman von James Dashner aus dem Jahr 2009 ist „The Maze Runner“ ein Science-Fiction-Film, der sich um Thomas dreht, dessen Erinnerung gelöscht wird und in einer Gemeinschaft von Jungen zurückbleibt, die hinter den Mauern eines Hauses gefangen sind Labyrinth. Er und der Rest der Jungs müssen herausfinden, was wirklich vor sich geht, und gemeinsam einen Ausweg finden.
„The Maze Runner“ und „Mortal Engines“ bieten ihren Zuschauern unglaublich einzigartige dystopische Welten, die in ihrer Qualität kaum zu übertreffen sind. Die beiden Filme halten sich auch an die Tropen, die einigen der Großen des Genres ähneln. Abgesehen von den technischen Aspekten veranschaulichen beide Filme im Kern eine Überlebensgeschichte und die Enthüllung dunkler Geheimnisse, die den Lauf der Zukunft verändern könnten.
„Snowpiercer“ ist ein Science-Fiction-Actionfilm von Bong Joon Ho, der auf der Graphic Novel „Le Transperceneige“ von Jacques Lob, Benjamin Legrand und Jean-Marc Rochette basiert. Der Film zeigt eine düstere dystopische Zukunft, in der sich die letzten Überreste der Menschheit an Bord des Snowpiercer befinden, einem Zug, der mit einem Klassensystem um die Welt fährt. Da die Temperaturen draußen weit unter dem Gefrierpunkt liegen, plant Curtis (Chris Evans), seine Leute zu retten, die in der untersten Klasse festsitzen und kaum über das Nötigste zum Leben verfügen. Er trommelt seine Gruppe zusammen und hofft, zur Lokomotive zu gelangen und den Zug zu übernehmen.
„Snowpiercer“ und „Mortal Engines“ bieten den Zuschauern eine unglaubliche postapokalyptische dystopische Welt voller Elend und Nöte. Die Filme schildern den Untergang der Menschheit und ihre bizarren und brutalen Überreste. Es liegt an den Überlebenden, die vorherrschende Hierarchie abzuschaffen und endlich den Menschen Hoffnung zu bringen, die sie am meisten brauchen.
Neil Burgers Science-Fiction-Film „Divergent“ entführt uns in eine dystopische Zukunft, in der Menschen in ein auf Verdiensten basierendes Kastensystem eingeteilt werden. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Science-Fiction-Roman von Veronica Roth aus dem Jahr 2011 und handelt von Tris, die erkennt, dass sie divergent ist und für keine der Fraktionen geeignet ist. Als sie mehr darüber erfährt, anders zu sein, entwirrt Tris verdrehte Pläne, jeden zu töten, der anders ist. Jetzt muss sie den Ansturm der gegen sie gerichteten Angriffe überleben und die Art und Weise ändern, wie die Welt unterschiedliche Menschen wahrnimmt. „Divergent“ und „Mortal Engines“ teilen eine einzigartige dystopische DNA, die das Genre so besonders macht. Abgesehen von dem fesselnden Aufbau der Welt zeichnen sich die beiden Filme dadurch aus, dass sie über die harten Realitäten sprechen, denen die Menschheit ausgesetzt sein kann, wenn sie nicht kontrolliert wird. Durch die dystopische Linse zeigen die Filme, wie auch nur eine Handvoll Menschen der Auslöser einer Revolution sein könnten.