Scoop: Was ist mit Emily Maitlis Hund Moody passiert?

Bildnachweis: Peter Mountain/Netflix

„Scoop“ von Netflix konzentriert sich auf die Geschichte der BBC-Journalisten und ihre Suche nach dem mittlerweile berüchtigten Interview mit Prinz Andrew. Für den Erfolg kommen mehrere Menschen zusammen, vom Produzenten Sam McAlister bis zur Interviewerin Emily Maitlis. Es gibt mehrere Dinge an der Geschichte, die das Publikum fesseln, aber der Star der Show bleibt Moody, Maitlis‘ geliebter Whippet, der sie überall hin begleitet. Hat sich seit den Ereignissen des Films etwas geändert, oder sind Maitlis und Moody immer noch genauso unzertrennlich?

Moody ist ein wichtiger Teil im Leben von Emily Maitlis

Emily Maitlis lebt in Kensington, London, wo sie mit ihrem Mann, mit dem sie zwei Söhne hat, und ihrem Hund Moody, der jetzt etwa zehn Jahre alt ist, ein Haus teilt.

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Wie in „Scoop“ gezeigt, war Moody ein so fester Bestandteil von Maitlis‘ Alltag, dass sie ihn sogar in ihr Büro bei der BBC mitnahm. Ihre ehemaligen Kollegen haben bestätigt, dass sie ihren Hund oft mit zur Arbeit brachte und die einzige war, die dies tat, während andere ihre Haustiere selten, wenn überhaupt, mit ins Büro brachten. Berichten zufolge saß der Hund oft tagelang an ihrer Seite, während sie arbeitete. Die Anwesenheit des Hundes im Büro löste bei ihren Kollegen gemischte Reaktionen aus. Während einige darüber lachten, gefiel es anderen nicht so gut und hielten ihr Verhalten für „berechtigt“.

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Während Maitlis‘ Hund seine Zeit im BBC-Gebäude genossen haben mag, gefiel es dem Hund, der ans Set gebracht wurde, um ihn im Netflix-Film zu spielen, nicht so sehr. Gillian Anderson, die im Film Maitlis spielt, verriet, dass der Hundeschauspieler „nicht an [ihrer Seite] bleiben würde und die ganze Zeit jammerte“. In einigen Szenen mussten sie den Hund aus dem Bild herausschneiden und Anderson mit einer lockeren Leine zeigen, nur um zu zeigen, dass ihre Figur ihren Hund unter Kontrolle hatte und er sie bereitwillig überallhin begleitete.

Maitlis mit ihrem Hund ist kein Anblick, der nur ihren Bürokollegen vorbehalten ist. Die ehemalige BBC-Nachrichtensprecherin ist mit ihrem Hund in London spazieren zu sehen. Moody reist sogar mit ihr im Zug. Im Jahr 2019 gerieten Maitlis und Moody in eine öffentliche Gegenreaktion, als jemand ein Bild von Moody postete, der neben Maitlis im Zug saß. Er befand sich auf einem Sitzplatz, der laut Aussage der Person für einen anderen menschlichen Passagier hätte frei bleiben sollen.

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Zu ihrer Verteidigung gab Maitlis bekannt, dass Moody den größten Teil der Fahrt im Great Western-Zug nach London Paddington auf dem Boden des Zuges gelegen habe und während der Fahrt mehrere Personen neben ihr gesessen hätten. Erst in den letzten 15-17 Minuten, als der Sitz leer war, nahm der Hund ihn ein und schlief sofort ein. Sie verriet auch den Grund für die Reise und sagte, dass sie den Hund ans Meer mitgenommen habe, um ihm zu helfen, sich von einer „Antibiotika-Einnahme“ zu erholen und ihn mit der frischen Meeresluft aufzumuntern. Dennoch wurde darauf hingewiesen, dass der Hund trotzdem auf dem Boden hätte liegen sollen, um die Sauberkeit für die Passagiere zu gewährleisten, die hinter ihnen Platz nehmen würden. Seitdem gab es keine weiteren Fälle, in denen Moodys Anwesenheit als unwillkommen empfunden wurde. Unterdessen bringt Maitlis weiterhin ihre Liebe zu Moody zum Ausdruck, indem sie Bilder von ihm in ihren sozialen Medien teilt.

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