Unter der Regie von Corin Hardy: „ Die Nonne ‘ taucht tief in die unheimlichen Korridore der ‘ Die Beschwörung „Universum, das als gruseliges Prequel zu „Conjuring 2“ dient. Vor der eindringlichen Kulisse der Abtei St. Carta in Siebenbürgen spielt das gotisch Horrorfilm erzählt die Geschichte einer jungen Nonne und eines vom Vatikan entsandten Priesters, die mit der Aufklärung eines mysteriösen Todesfalls beauftragt sind. Während sie tiefer in die Geheimnisse des Klosters vordringen, werden sie mit böswilligen Mächten konfrontiert, die ihren Glauben und Mut auf die Probe stellen.
Das 2018 übernatürlicher Film ist der fünfte Film im „Conjuring“-Universum und verfügt über ein talentiertes Ensemble bestehend aus Bonnie Aarons, Demián Bichir, Taissa Farmiga und Jonas Bloquet. Die gruselige Atmosphäre, kombiniert mit der Verbindung der Erzählung zu den realen paranormalen Ermittlern Ed und Lorraine Warren, hat viele zu Spekulationen über die Authentizität der Ereignisse im Film veranlasst. Könnte hinter dieser filmischen Schreckensgeschichte ein Körnchen Wahrheit stecken? Tauchen Sie ein, während wir der brennenden Frage nachgehen: Ist „The Nun“ von realen Ereignissen inspiriert?
Nein, „The Nun“ basiert nicht auf einer wahren Geschichte. Während der Film meisterhaft Elemente von vermischt Grusel Und Spannung Die Erzählung ist eine Fiktion, die auf einem Drehbuch basiert, das von Gary Dauberman nach einer Geschichte von James Wan und Dauberman verfasst wurde. Der Charakter der dämonischen Nonne Valak hat seinen Ursprung in der Dämonologie, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht. In „The Lesser Key of Solomon“, einem anonymen Zauberbuch über Dämonologie, wird Valak als Kind mit Engelsflügeln beschrieben, das auf einem zweiköpfigen Drachen reitet, ganz anders als die schreckliche Nonne, die wir auf der Leinwand sehen. Darüber hinaus wird die Abtei von St. Carta als ein verwunschenes Kloster in Rumänien dargestellt, während das eigentliche Cârța-Kloster ein ruhiger historischer Ort ist, an dem keine paranormalen Aktivitäten bekannt sind.
Regisseurin Corin Hardy hat die kreativen Freiheiten, die sich der Film bietet, ziemlich transparent dargelegt. In vielen Interviews hat er seine Faszination für das Horror-Genre zum Ausdruck gebracht und dafür, wie es eine Mischung aus Realität und Fiktion ermöglicht. Die Verbindung des Films zu den renommierten paranormalen Ermittlern Ed und Lorraine Warren weckt weiter Interesse. Die Warrens sind mit ihrer langjährigen Erfahrung in der Erforschung paranormaler Aktivitäten zu bekannten Namen geworden. Ihre Beteiligung an hochkarätigen Fällen wie dem Spuk in Amityville ist gut dokumentiert und verfilmt worden.
Laut einem Interview mit Warrens Schwiegersohn Tony Spera Esquire Die im Film dargestellte gespenstische Nonne ähnelt einer geisterhaften Nonne, der die Warrens bei ihrem Besuch in der verwunschenen Borley-Kirche, einem gotischen Pfarrhaus im Süden Englands in den 1970er Jahren, begegneten. Die Borley-Kirche war berüchtigt für ihre Berichte über unheimliche Ereignisse, wie etwa unerklärliches Glockenläuten, kryptische Nachrichten, die ein kopfloser Mönch hinterlassen hatte, und die Sichtungen einer geisterhaften Nonne, die nachts umherwanderte. Die Warrens wollten in Begleitung von Fotografen Beweise für diesen Geist festhalten. Es gelang ihnen, etwas zu fotografieren, das wie eine gespenstische Nonne aussah, die durch den Kirchengang ging.
Spera betonte, dass Hollywood zwar häufig verschiedene Geschichten für einen filmischen Effekt zusammenführt, die Essenz von „The Nun“ jedoch möglicherweise von den wahren Erfahrungen der Warrens beeinflusst wurde. „The Nun“ lässt sich von verschiedenen Geschichten über Spuk und dämonische Besessenheit inspirieren und erschafft eine Erzählung, die unheimlich real wirkt. Obwohl sich der Charakter von Valak im Film dramatisch unterscheidet, hat er seine Wurzeln in der antiken Dämonologie. Solche Verweise auf historische Texte und Mythen verleihen dem Film eine Tiefe, die beim Publikum Anklang findet. Diese Inspirationen fügen der Geschichte zwar mehrere Ebenen hinzu, dienen jedoch eher als thematische Berührungspunkte denn als sachliche Nacherzählungen.
Als Teil des gefeierten „The Conjuring“-Universums trägt der Film natürlich das Gewicht seiner Vorgänger, von denen viele fortgeschritten sind in wahren Ereignissen verwurzelt sein. Diese Assoziation, kombiniert mit der immersiven Erzählung und den fesselnden Darbietungen, führte dazu, dass einige Zuschauer die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verwischten. Die atmosphärische und unheimliche Erzählung und die Verbindungen zu echten paranormalen Fällen aus anderen Filmen der Serie schufen eine Atmosphäre, die viele an der Authentizität der Erzählung von „The Nun“ zweifeln ließ.
„The Nun“ ist ein Beweis für die Kraft des Geschichtenerzählens und verbindet Fiktion mit Elementen, die von tatsächlichen Ereignissen inspiriert sind, um eine fesselnde Horrorerzählung zu schaffen. Obwohl es sich auf verschiedene Quellen stützt und mit echten Ängsten spielt, bleibt es eine filmische Fiktion, die das Publikum begeistern und in Angst und Schrecken versetzen soll.