Netflix’ The Witcher: Herkunft des Blutes “ ist die Geschichte von sieben Menschen, die zusammenkommen, um gegen die Herrschaft eines unterdrückerischen Regimes zu kämpfen. Ihre Welt liegt bereits in Trümmern, Armut und Hunger töten die Armen. Die Menschen in hohen Positionen sind jedoch nur daran interessiert, mächtiger zu werden. Als ein Putsch zu Blutvergießen führt und die einzigen Menschen tötet, die die Dinge für den Kontinent hätten ändern können, verbünden sich Eile und Fjall mit einem Haufen Außenseiter, um ihr Land zu retten. „Blood Origin“ wurde von Declan de Barra und Lauren Schmidt Hissrich kreiert und fällt in dasselbe Universum wie „ Der Hexer ’. Wenn Sie sich fragen, welches der Bücher der Serie für den Bildschirm angepasst wird, dann sollten Sie Folgendes darüber wissen.
Während „The Witcher“ direkt auf dem basiert gleichnamige Buchreihe von Andrej Sapkowski ist die Handlung von „Blood Origin“ keinem bestimmten Buch des Autors entnommen. Die Prequel-Serie stellt sich die Ereignisse rund um die Konjunktion der Sphären und die Welt vor, in der die Elfen lebten, bevor die Menschen dort ankamen. Die Macher der Show haben die Welt von „Blood Origin“ in der „The Witcher“-Überlieferung begründet, aber die Geschichte und die meisten Charaktere sind originell und von Grund auf neu erschaffen.
Showrunner Declan De Barra erzählt Wöchentliche Unterhaltung wie sie auf die Idee für die Spin-off-Serie kamen. „Wir haben versucht zu verstehen, wie die Welt für Elfen kurz vor der Konjunktion der Sphären war. Es ist sehr vage in den Büchern, was passiert ist. Ich holte ein Whiteboard hervor und skizzierte diesen Plan dessen, was ich dachte: was Elfen in dieser Welt wollten und wie die Gesellschaft vor der Kolonialisierung aussah. Das ist irgendwie hängengeblieben“, sagte er.
Die Erschaffung der Elfenwelt war an sich schon eine Herausforderung, denn die Macher von „Blood Origin“ wollten, dass sie sich stilistisch und kulturell von der in „The Witcher“ präsentierten Welt unterscheidet. Aber sie wollten auch einen Abdruck von Sapkowski darin, weshalb sie den gleichen Ansatz wie der Autor verfolgten, um eine neue Geschichte zu erschaffen, die im selben Universum spielt. Und wenn Sie sich unsere eigene Geschichte ansehen, würden Gesellschaften, die auf ihrem Höhepunkt waren, wie das Römische Reich oder das Maya-Reich, kurz vor dem Untergang stehen, und dann befinden wir uns wieder in dunklen Zeiten. Das hat mich fasziniert, mich zu fragen, wie diese [Elben-]Welt hätte sein können und wie die Gesellschaft wohl gewesen wäre. Das werden wir hier untersuchen“, fügte De Barra hinzu.
In Anbetracht all dessen ist klar, dass De Barra und sein Team zwar eine Fantasiewelt geschaffen haben, die eindeutig Fiktion ist, sich aber auf reale historische Ereignisse und vergangene Zivilisationen verlassen haben, um die Vergangenheit der Elfen in „The Witcher“ zu erschaffen, und nicht näher dran bleiben nur zu seiner ursprünglichen fiktiven Überlieferung, sondern lässt es sich in Bezug auf sein Aussehen und seine Haptik und die Präsentation der Charaktere näher an der Realität anfühlen.
Die Ereignisse in „Blood Origin“ finden 1200 Jahre vor den Ereignissen in „The Witcher“ statt. Dies ist die Zeit, in der der Kontinent von den Elfen regiert wird und Menschen und Monster hier noch nicht zu finden sind. Das Prequel legt den Grundstein für die Geschichte, die weiter zu ein paar Charakteren führt, die eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte von Ciri und Geralt spielen werden. Während „Blood Origin“ eine in sich geschlossene und eigenständige Geschichte ist, schließt es die Lücke zu „The Witcher“ mit Charakteren wie Ithlinne, Eredin , und Avallac’h. Ithlinne ist bereits in „The Witcher“ aufgetreten, und die anderen beiden werden vermutlich in der dritten Staffel in seine Welt einfließen.
„Blood Origin“ gibt uns auch die Hintergrundgeschichte für die mysteriösen Monolithen sowie die Ursprünge der Chaosenergie, die später Personen wie Yennefer von Vengerberg antreibt. Wir bekommen auch zu sehen die Entstehung des ersten Witcher und die Umstände, die zur Erstellung der Formel geführt haben. Die Handlung der Show trägt auch zur Vergangenheit von Ciri bei und enthüllt ein Schlüsselelement ihres Stammbaums und woher sie ihre Kräfte bezieht. Zwischen all dem findet auch die Konjunktion der Sphären in „Blood Origin“ statt, die die Ankunft von Menschen und Monstern markiert und schließlich in die Welt von „The Witcher“ führt, wo Elfen und Menschen aus ihrem Land vertrieben wurden werden die neuen Herrscher.