Night Swim: 8 ähnliche gruselige Horrorfilme, die Ihnen gefallen werden

Unter der Regie von Bryce McGuire dreht sich „Night Swim“ um eine Vorstadtfamilie, die um ihren Pool im Hinterhof herum eindringliche Visionen erlebt. Oft werden die Kinder nachts von einer wässrigen Hand gepackt, die aus der Tiefe auftaucht. Ein anderes Mal erhaschen sie einen Blick auf etwas, das wie eine heruntergekommene Leiche aussieht, die am Poolrand liegt. Bald findet die gespenstische Präsenz einen Weg aus dem Pool, durch das Wasser und in ihr Haus.

Die Angst vor dunklen, wässrigen Tiefen ist in uns allgegenwärtig. McGuire nutzt es erschreckend gut aus und nutzt oft POV-Aufnahmen, um uns unter die Wasseroberfläche und in die Dunkelheit zu führen. A Grusel Der im Film verwendete Leitgedanke ist, dass der böse Geist auf ein bestimmtes Medium oder eine bestimmte Entität beschränkt ist, in diesem Fall auf das Wasser. Dadurch entsteht eine wirkungsvolle Assoziation zwischen Wasser und Gefahr, die uns selbst bei kleinen Pfützen oder Wassergläsern in Atem hält. Es gibt weitere Filme wie „Night Swim“, die die trüben Tiefen oder die Assoziation mit einem bestimmten Medium nutzen, um ihre gefürchtete Atmosphäre zu erzeugen.

8. Offenes Wasser (2003)

Basierend auf einer erschreckenden wahren Geschichte, die Thalassophobie auslösen kann, dreht sich „Open Water“ um zwei Taucher, die versehentlich von ihrem Ausflugsboot zurückgelassen werden und in haiverseuchten Gewässern stranden. Die erschütternde Situation führt dazu, dass das Paar aufeinander und auf die wenigen Ressourcen angewiesen ist, die ihnen zum Überleben zur Verfügung stehen, bis die Rettungskräfte sie hoffentlich finden können. Ihre Ängste werden lebendiger, als sie eine Haiflosse entdecken, die sie umkreist, und spüren, wie etwas ihr Bein berührt.

So schlimm ihre Situation auch ist, wird es noch schlimmer, als die Nacht hereinbricht und ein Gewitter mit sich bringt, das droht, sie von ihrem einzigen Trost, einander, wegzureißen. Unter der Regie von Chris Kentis setzt der Film meisterhaft psychologischen Horror ein und lässt unsere hektische Fantasie die Arbeit des Films erledigen. Während „Night Swim“ ein hydrophobes Erlebnis bietet, steigert „Open Water“ die Urangst vor dem Unbekannten aufs Äußerste, wobei die unendlich große Leere sie hilflos macht.

7. Dunkles Wasser (2005)

Unter der Regie von Walter Salles dreht sich „Dark Water“ um Dahlia, eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter Cecilia einen Neuanfang sucht. Sie ziehen in eine heruntergekommene Wohnung, die von unheimlichen Ereignissen heimgesucht wird, darunter dunkles Wasser, das aus der Decke tropft. Während der Spuk immer intensiver wird, enträtselt Dahlia die dunkle Geschichte des Gebäudes und eine erschreckende Verbindung zu einem vermissten Mädchen, das ertrunken im Wasserturm gefunden wurde.

Von ihren Eltern verlassen, fließt die verbleibende Essenz des Mädchens durch das dunkle Wasser, während sie die Familie heimsucht, sich in Badewannen versteckt und durch das undichte Dach bewegt. Wie bei „Night Swim“ entsteht seine erschreckende Atmosphäre durch unsere Verbindung des gruseligen Geistes mit Wasser, seinem Einflussmedium. Beide Filme nutzen die unheimliche Geschichte ihrer eindringlichen Geister mit großer Wirkung und machen ihre gefährlichen Absichten gegenüber der unglücklichen Familie noch erschreckender.

6. Unfriended (2014)

Unter der Regie von Regisseur Levan Gabriadze erzählt „Unfriended“ eine erschreckende Geschichte des digitalen Zeitalters. Der Film spielt hauptsächlich auf einem Computerbildschirm und folgt einer Gruppe von Freunden, die während eines Videochats von einer böswilligen Macht gequält werden. Der Bericht einer verstorbenen Klassenkameradin, Laura Barns, dringt in die Online-Konversation der Freunde ein. Laura wurde von den Gruppenmitgliedern so sehr gemobbt, dass sie sich das Leben nahm. Das Wesen beginnt, ihre dunkelsten Geheimnisse zu enthüllen und packt sie nacheinander in einem verdrehten Überlebensspiel aus. Da das Schwimmbad die Domäne unserer ätherischen Antagonistin in „Night Swim“ war, beschränkt die digitale Welt den Geist von Laura Barns und übt durch ihn ihren tödlichen Einfluss aus, bis sie denjenigen findet, der für ihre Demütigung verantwortlich ist.

5. Die Untiefen (2016)

„The Shallows“ macht uns mit Nancy Adams (Blake Lively) bekannt, die beim Surfen an einem einsamen Strand in Mexiko Trost sucht. Ihr ruhiger Rückzugsort verwandelt sich jedoch in einen Albtraum, als sie von einem Weißen Hai angegriffen wird und auf einer Felsformation strandet, nur 200 Meter vom Ufer entfernt. Die packende Erzählung fängt Nancys erschütternden Kampf ein Überleben gegen das unerbittliche Raubtier, indem sie Einfallsreichtum und Widerstandskraft einsetzen, um die drohende Gefahr zu überlisten.

Collet-Serras Regie schafft meisterhaft eine spannungsgeladene Atmosphäre und nutzt atemberaubende Kinematographie, die den Schrecken der Weite des Ozeans verstärkt und die Zuschauer von „Night Swim“ fesseln wird. Beide Filme stützen sich auf die Bedrohung, die direkt unter der Oberfläche lauert, um ein Gefühl nachdenklichen Schreckens zu erzeugen.

4. Oculus (2013)

„Oculus“ von Mike Flanagan dreht sich um die Geschwister Kaylie und Tim Russell, die sich mit einem böswilligen übernatürlichen Wesen auseinandersetzen, das in einen antiken Spiegel eingebettet ist. Kaylie macht den Spiegel für den Tod ihrer Eltern verantwortlich und versucht, seine finstere Natur zu beweisen, indem sie seine Auswirkungen dokumentiert, während Tim aus einer psychiatrischen Einrichtung entlassen wird und glaubt, der Spiegel sei harmlos. Die Erzählung verbindet Vergangenheit und Gegenwart und verwischt die Grenzen zwischen Realität und Täuschung . Der bösartige Einfluss des Spiegels kommt wieder zum Vorschein, verursacht Chaos und Manipulation und zieht die Geschwister in einen beunruhigenden Kreislauf des Grauens.

Flanagan verwendet einen nichtlinearen Erzählstil, der ein spürbares Gefühl von Angst und Unsicherheit erzeugt, das den Film durchdringt. Der trügerische Geist in „Oculus“ lebt in und um ein einzelnes Wesen herum, ähnlich wie in „Night Swim“ um den Pool herum, und nutzt es, um böswillig in das Leben einer wehrlosen Familie einzudringen.

3. Es folgt (2014)

Regisseur David Robert Mitchell präsentiert ein einzigartiges Horrorkonzept mit einem böswilligen Wesen, das seinem Ziel unerbittlich folgt, um es zu töten, bis diese Person eine sexuelle Begegnung hat und ihren Partner zum neuen Ziel macht. Jay, der Protagonist, wird nach einem scheinbar Unschuldigen zum Träger des Fluches sexuell begegnen. Ein Gefühl drohender Angst ist spürbar, als Jay und ihre Freunde sich dem Wesen stellen und dessen bedrohliche Fähigkeit entdecken, verschiedene menschliche Formen anzunehmen und nur von seinem Ziel gesehen zu werden. Der Film ist beunruhigend und atmosphärisch und steigert die Spannung durch seine eindringliche Filmmusik und Kinematographie.

Der Film schwelgt im psychologischen Terror des drohenden Untergangs, während das Wesen seinem Ziel langsam und direkt folgt, komme was wolle, und es schließlich findet. Wenn sich die Charaktere aus „Night Swim“ am Pool aufhalten, teilen sie ein ähnliches Gefühl der Verletzlichkeit wie die Charaktere aus „It Follows“ und halten uns in ängstlicher Spannung am Rande unserer Sitze. Die Entitäten in beiden Filmen verwenden eine eingleisige Methode, um an ihre Opfer zu gelangen, verstärkt durch ein paar Tricks, die sie aus einer anderen Welt im Ärmel haben.

2. Unterwasser (2020)

„Underwater“, ein Regisseur von William Eubank, taucht in einen intensiven und klaustrophobischen Tiefsee-Albtraum ein. Nachdem ein katastrophales Erdbeben ihre Unterwasserforschungsanlage gefährdet hat, ist ein Team aus Forschern und Ingenieuren gezwungen, Schutzanzüge anzuziehen und über den Meeresboden zu wandern, um einen sicheren Hafen zu erreichen. Das Team ahnt, dass sie von etwas verfolgt werden, dunkle Gestalten, die am Rande ihres Sichtfelds davonfliegen. Während der Naturkatastrophe wurde eine schreckliche unbekannte Präsenz freigesetzt, die in der Dunkelheit lauerte und der Gruppe immer näher kam. Die Angst vor Wasser und Dunkelheit in „Night Swim“ lässt sich in „Underwater“ bis an den äußersten Rand treiben und in das Reich des Lovecraftschen Horrors vordringen.

1. Lichter aus (2016)

„Lights Out“ von David F. Sandberg ist ein gruseliger Horrorfilm, in dem es um ein schreckliches Wesen geht, das mit der Dunkelheit verbunden ist. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Rebecca und ihr jüngerer Bruder Martin, die einer böswilligen übernatürlichen Macht begegnen, die mit der mysteriösen Vergangenheit ihrer Mutter Sophie verbunden ist. Dieses Wesen erscheint nur in der Dunkelheit und verschwindet, sobald Licht es berührt. Sophies instabiler Geisteszustand verstärkt das Grauen, als die finstere Präsenz ihre Familie heimsucht.

Angetrieben von Angst und einer tragischen Geschichte terrorisiert das grässliche Wesen sie und bringt sie an den Rand des Terrors. So wie „Night Swim“ die Angst vor dunklen Gewässern ausnutzte, spielt „Lights Out“ mit erschreckender Effizienz mit der angeborenen Angst vor der Dunkelheit. Während Ersteres Ihnen möglicherweise Angst vor Pools macht, werden Sie bei „Lights Out“ noch tagelang vor Ihrem eigenen Schatten springen.

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