„Alter Ego“ ist eine Reality-Serie mit einem einzigartigen Format, das es den Teilnehmern ermöglicht, ihre Hemmungen hinter sich zu lassen und ihr Gesangstalent zu zeigen. Daher können die Juroren die Teilnehmer nur nach dem Verdienst ihrer Leistungen bewerten. Um die Transparenz des Prozesses zu erleichtern, greift die Show auf die Verwendung von CGI-Avataren zurück, die vor der Jury und dem Studiopublikum erscheinen, während die Teilnehmer hinter der Bühne auftreten. Das nervenaufreibende und unterhaltsame Format wird die Zuschauer zweifellos dazu bringen, seine Feinheiten in Frage zu stellen. Wenn Sie sich fragen, ob die Jury und das Publikum genau dasselbe sehen wie die Zuschauer zu Hause, finden Sie hier alles, was Sie wissen müssen!
In „Alter Ego“ treten Teilnehmer aus allen Gesellschaftsschichten gegeneinander an, um den Hauptpreis von 100.000 US-Dollar zu gewinnen. Während ihres Auftritts befinden sich die Teilnehmer tatsächlich hinter der Bühne. Sie tragen einen Motion-Capture-Anzug, der alle ihre Bewegungen und ihre Stimme aufzeichnet. Diese werden dann von ihren digitalen Pendants emuliert, die auf der Bühne erscheinen. Diese digitalen Avatare sind CGI-Kreationen, die als Alter Egos bekannt sind. Das Alter Ego jedes Kandidaten wird basierend auf seiner Persönlichkeit und seinen Lebensentscheidungen entworfen.
Die Avatare tragen dazu bei, die wahre Identität der Teilnehmer vor den Juroren und dem Publikum im Live-Studio zu verbergen, die eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung spielen, welche Teilnehmer in die nächste Runde kommen und wer eliminiert wird. Aufgrund der CGI-Natur der Avatare, die ein gewisses Maß an visuellen Effekten erfordern, ist es offensichtlich, dass die Jury und das Publikum die Avatare nicht wirklich auf der Bühne sehen.
Die Zuschauer zu Hause können jedoch die volle Aufführung genießen, da sie in Echtzeit stattfindet. Wie also können die Juroren und das Studiopublikum die Aufführungen erleben und ihre Bewertung abgeben? Die Antwort ist einfach. Wie die Zuschauer zu Hause verfolgen auch die Juroren und Zuschauer die Darbietungen auf den Bildschirmen. Sie interagieren sogar mit den Avataren der Teilnehmer über ihre Bildschirme.
Im Studio und unter den Richterpulten sind mehrere Monitore installiert; dort erscheinen die CGI-generierten Avatare. Die Platzierung dieser Bildschirme erfolgt so, dass es so aussieht, als würden die Juroren und das Publikum auf die Bühne schauen und in Echtzeit auf die Aufführung reagieren. Daher beobachten die im Studio anwesenden Personen im Wesentlichen visuelle Effekte, die auf ihren Monitoren wirken.
Für die Zuschauer zu Hause wird das Filmmaterial durch Backstage-Aufnahmen ergänzt, die ihnen auch einen Blick auf die Kandidaten ermöglichen, während die Juroren nur die Alter Egos sehen können. Erst nachdem ein bestimmter Teilnehmer eliminiert wurde, wird seine wahre Identität den Richtern und dem Studiopublikum offenbart. Dann erscheint der Kandidat persönlich für einen letzten Auftritt neben seinem Avatar auf der Bühne, der aber nur auf den Bildschirmen zu sehen ist. Typischerweise sehen die Juroren und das Studiopublikum während der gesamten Show lediglich eine Projektion der digitalen Gegenstücke der Teilnehmer auf einer Leinwand.