For All Mankind Staffel 2 Folge 8 Zusammenfassung und Ende, erklärt

Mit den katastrophalen Ereignissen, die zum Tod von Thomas Paine führten, ist das Weltraumrennen zwischen der Sowjetunion und den USA gewalttätig geworden. Ellen hat das Amt der Verwalterin übernommen und das Verfahren wird unter ihrem wachsamen Auge geregelt. Die Marines des Stützpunkts Jamestown haben das Minengelände zurückerobert, das ständig bewacht wird. Mit diesen unzähligen Entwicklungen entpuppt sich der Pathfinder langsam als Trumpf der NASA. Die sich verschlechternde Beziehung zwischen Ed und Karen könnte jedoch Eds Verwaltung des Raumschiffs beeinträchtigen.

Allerdings befindet sich die Arbeit am Apollo-Sojus-Programm noch in der Entwicklung und bewegt sich auf einem schmalen Grat, der angesichts der zunehmenden Feindseligkeiten zwischen den beiden Ländern zusammenbrechen könnte. Episode 8 der zweiten Staffel von „For All Mankind“ taucht tief in die Psyche der Charaktere ein, während sie mit den Qualen ihrer Vergangenheit klar kommen. Lassen Sie uns die Erzählung der Episode analysieren. SPOILER VORAUS.

For All Mankind Staffel 2 Folge 8 Zusammenfassung

Als die Bergbaustätte auf dem Mond zurückerobert wird, gratuliert der Präsident der NASA-Spitze. Er bietet Ellen eine Festanstellung als Verwaltungsrätin an und gibt ihr die Chance, Teil des Senats zu werden. Bei Molly wird ein Normaldruckglaukom diagnostiziert – eine unheilbare Krankheit, die zu einer fortschreitenden Degeneration des Sehvermögens führt. Trotzdem macht sie eine Fahrt mit einem Kampfjet. Der Präsident hat angeordnet, dass der Pathfinder bis an die Zähne bewaffnet ist, da die NASA und das Verteidigungsministerium eine Zusammenarbeit bei der Mission initiiert haben.

Die Crew muss sich einem Simulationstest unterziehen, um sich an die neuen Komponenten zu akklimatisieren. Unterdessen kommt Gordo am Stützpunkt Jamestown an und wird herzlich willkommen geheißen. Aleida hat eine grobe Interaktion mit Bill Strausser, die ihn in eine peinliche Situation bringt. Er kündigt seinen Job und veranlasst Margo, Aleida zu tadeln. Der junge Ingenieur besucht Bills Haus und schafft es, ihn zur Rückkehr zu bewegen. Kelly macht sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern und spürt sie in einem vietnamesischen Restaurant auf.

Gordo und Tracy führen ein Herz-zu-Herz-Gespräch, in dem er ihr die Wahrheit über seine letzte Reise zum Mond erzählt. Auf der anderen Seite offenbart Molly ihrem Mann ihre Probleme. Margo und Sergei arbeiten zusammen, um die Apollo-Sojus-Mission zum Erfolg zu führen. Karen und Danny geben ihren fleischlichen Wünschen nach, als sie eine körperliche Beziehung aufbauen, aber die Dinge beginnen schief zu gehen. Am Ende soll eine fatale Konfrontation auf dem Mond den Lauf des Weltraumrennens drastisch ändern.

For All Mankind Staffel 2 Episode 8 Ende: Warum schießen die Marines auf die Kosmonauten?

Nach der Rückeroberung des Bergbaugeländes müssen die Astronauten an Bord der Jamestown-Basis sie rund um die Uhr bewachen. Während einer solchen Aufklärungsmission entdeckt einer der Marines verdächtige Aktivitäten in der Nähe des Kamms. Zwei Kosmonauten pflanzen ein Gerät, das den Eindruck einer besorgniserregenden Situation erweckt. Sie sollen sich zurückhalten, aber die Sprachbarriere führt zu einem Missverständnis. Als einer der Kosmonauten nach einer Kiste greift, schießen die Marines sie ab. Einer von ihnen wird verbrannt, der andere schwer verletzt.

Wie sich herausstellte, haben die Sowjets keine Waffen in ihrem Besitz. Die Box enthält eine Übersetzungskarte, die fälschlicherweise als Suche nach einer Waffe angesehen wird. Im Wesentlichen haben das Weltraumrennen und die anhaltende Feindseligkeit bei den Astronauten ein Gefühl der Paranoia erzeugt. Die Einseitigkeit zwischen den beiden Ländern hat drastische Ausmaße angenommen, da es kein Vertrauenselement gibt. Diese besondere Szene erzählt uns von den nervösen Zuständen, die den Konfliktort verschlingen, resultierend aus den Entscheidungen von Administratoren, die sich in ihrer Umgebung vollkommen sicher fühlen. In einem Moment gefühllosen Urteils, der durch die Rivalität verschlimmert wird, unternehmen die Marines den drastischen Schritt, der mit Sicherheit nach hinten losgehen wird.

Momente der Wahrheit

In der achten Episode gehen die Hauptfiguren in die Vergangenheit und kommen mit der harten Wahrheit heraus. In einer wunderschönen Szene sprechen Gordo und Tracy über ihre vergangene Beziehung. Gordo erzählt die Wahrheit über seinen jahrzehntelangen Besuch in der Jamestown-Basis und akzeptiert seine Schuld, die zu seiner Scheidung geführt hat. In ähnlicher Weise kommt Molly klar über ihre Strahlenbelastung, ebenso wie Aleida, wenn sie über ihre früheren Zustände spricht.

Außerdem versucht Kelly, ihre leiblichen Eltern zu treffen, und Karen wird mit Danny sexuell intim. All diese Entwicklungen haben eine Gemeinsamkeit, d. h. sie streben mit sich ändernden Situationen nach einer Akzeptanz, die ihnen hilft, damit fertig zu werden. Die Erzählung stürzt sich nicht in eine Exposition, da sie jedem Charakter die gleiche Möglichkeit bietet, seine Wünsche zu verwirklichen, ohne über die Konsequenzen nachzudenken. Karens sexuelle Liaison deutet auf eine schwindende Ehe hin, Gordo versucht Tracy zurückzugewinnen, Kelly versucht ihre Herkunft zu erkennen und Aleida arbeitet sich durch, um ihre Torheiten zu mildern.

Alle müssen zurückschauen, reflektieren und entsprechend handeln, und zufälligerweise hat keiner von ihnen eine Verinnerlichung seiner Gedanken. Mit anderen Worten, sie haben einen Zuhörer. Die Konsequenzen ihrer Handlungen sind jedoch noch abzuwarten, insbesondere in Bezug auf Karen, die Danny in einen Moment der Ekstase führt, den er fälschlicherweise für Liebe hält. Im Wesentlichen definieren diese Momente der Wahrheit das Ethos der Show und ihr vielschichtiges Storytelling.

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