Arcadian: Wo wird Nicolas Cages Film gedreht?

Unter der Regie von Ben Brewer ist „Arcadian“ ein Post-apokalyptischen Grusel Thriller unter der Leitung von Nicolas Cage. Er handelt von der Figur Paul, dem Vater der Zwillinge Joseph (Jaeden Martell) und Thomas (Maxwell Jenkins), die in einem abgelegenen Bauernhaus leben. Die Zeiten haben sich geändert und die Menschheit steht vor der Ausrottung, nicht nur aufgrund der Umweltverschmutzung, sondern auch aufgrund des Ansturms wilder Kreaturen, die es darauf abgesehen haben, Menschen zu töten.

Was folgt, ist, wie sich das Trio davor schützt, getötet zu werden, während es versucht, wie eine normale Familie zu leben. Für einen postapokalyptischen Film ist der Aufbau der Welt unerlässlich, und computergenerierte Umgebungen werden dem nicht ganz gerecht. Der Film versetzt den Zuschauer in eine angespannte Umgebung, die von verlassenen Straßen und Gewässern bis hin zu einem Bauernhaus inmitten eines abgelegenen Ortes reicht, das den Hauptfiguren als letzte Zuflucht dient.

Arkadische Drehorte

„Arcadian“ wird hauptsächlich in und um Dublin, der Hauptstadt Irlands, gedreht. Als perfekte Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart dient die Stadt als Symbol für die Natur im Krieg. Dies trägt somit zum Grundton des Films bei, in dem Paul und seine Söhne in einem ständigen Kampf mit den Kreaturen und dem aktuellen Zustand der Stadt stehen. Die tatsächlichen Schauplätze tragen dazu bei, den Kontrast zwischen der natürlichen Umgebung und der gruseligen Umgebung, in der die Charaktere leben, herzustellen. Dies verleiht dem Film seine organische Note.

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Unter dem Arbeitstitel „Sand and Stones“ begannen die Dreharbeiten am 7. November 2022 und die Produktion dauerte mehrere Wochen, bevor sie im Dezember desselben Jahres abgeschlossen wurde. Anstatt auf VFX zu setzen, griff das Produktionsteam auch auf reale Schauplätze zurück, die als ideale Kulisse für die dystopische Welt dienten, die wir im Film sehen.

Dublin, Irland

Die Besetzung und das Team besuchten mehrere Orte in ganz Irland, um den Film zu drehen. Während ein Großteil der Dreharbeiten an verschiedenen Orten in und um Dublin, der Hauptstadt der Republik Irland, stattfand, nutzte das Produktionsteam auch die Einrichtungen eines Produktionsstudios. Genauer gesagt schlugen sie ihr Lager in den Ardmore Studios an der Herbert Road in Killarney auf, in der Küstenstadt Bray in der Grafschaft Wicklow. Das wunderschöne irische Gelände wird zur Kulisse für die Ereignisse im Film. Das Team zog von einem Ort zum anderen in der ganzen Stadt, um die verschiedenen Außenszenen zu drehen, die die karge/verlassene Natur einer postapokalyptischen Welt darstellen.

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In einem exklusiven Interview mit Digg Als Schauspieler Maxwell Jenkins nach Albträumen während der Dreharbeiten zum Film gefragt wurde, sagte er: „… Wir lebten in einem solchen Resort etwa zwei Stunden außerhalb von Dublin, mitten im irischen Wald, Wicklow County, den sie „A“ nennen Garten Irlands. Es ist also super grün und grau, weil es irischer Winter ist. Die Umgebung war also definitiv gruselig.“

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Im Gespräch mit Cooke Optics, Kameramann Frank Mobilio gab zahlreiche Einblicke in den Produktionsprozess. Er beschrieb die Dynamik des unvorhersehbaren Wetters in Irland und wie es sich auf die Dreharbeiten ausgewirkt hatte: „Wir hatten auf viel bewölkten Himmel und Nebel gehofft. Der Tag war nur von etwa 8 bis 16 Uhr. Der erste Drehtag sollte ein Sonnenaufgang sein, und als wir um 6 Uhr morgens ankamen, erlebten wir einen heftigen Regenguss. Vielleicht ein schlechtes Omen, aber von da an war es tatsächlich recht mild und es gab mehr Sonne, als wir uns vorgestellt hatten, aber es wirkte sich tatsächlich positiv auf die Geschichte aus.“

Das Produktionsteam hat das Layout der Sets ausgearbeitet, da Tage und Nächte im Film weit voneinander entfernt sind. Die Kunstabteilung und die Abteilung für visuelle Effekte haben eng zusammengearbeitet, um das Erscheinungsbild der Innenräume je nach Tages- und Nachtzeit zu verbessern, z. B. die Position der Fenster für den Tag und die des verwendeten Kamins, der Kerzen und Lampen sowohl als Lichtquelle als auch als Requisite für den Abend. In Bezug auf die von ihm verwendeten Objektive erklärte Mobilio, wie die enge Fokussierung ihm und seinem Team dabei half, an engen Orten und an Sets zu fotografieren, die für raue Wetterbedingungen ausgelegt sind. Durch die engen Drehorte wirken die Dinge offen, nah und persönlich, fast so, als wären die Zuschauer mit den Charakteren verbunden. Großes Augenmerk wird auch auf das äußere Setting gelegt und darauf, einem Tag und einer Nacht im Freien in einer postapokalyptischen Welt so viel Realismus wie möglich zu verleihen.

In einer Szene zu Beginn des Films rennt Jenkins‘ Charakter Thomas durch den Wald und die Kamera folgt ihm. Irgendwann springt er über etwas und die Kamera neigt sich, um einen Spalt sichtbar zu machen. Dabei handelt es sich nicht um Stil, sondern um Substanz, da der Spalt später eine Rolle spielen wird. Viele Aufnahmen wie diese verleihen einer Handlung, die an einem fiktiven Ort mit fiktiven Kreaturen spielt, Realismus.

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Dublin ist der Geburtsort von Autoren wie Oscar Wilde, Jonathan Swift und James Joyce. Sein Guinness-Bier ist auf der ganzen Welt berühmt. Viele Szenen des Films „Cocaine Bear“ wurden auch in Dublin und Wicklow gedreht. „Sing Street“, „Once“, „Ordinary Decent Criminal“, „My Left Foot“ und „Educating Rita“ wurden in ihrer ganzen Pracht ausgiebig in und um Dublin, insbesondere in seinen Vororten, gedreht. Doch „Arcadian“ dreht den Spieß um, indem es den schönen Ort nutzt, um einen Planeten zu zeigen, der vom Aussterben bedroht ist. Was Dublins Sehenswürdigkeiten betrifft, so kann sich die irische Hauptstadt mit dem Dublin Castle aus dem 13. Jahrhundert, Dublins größtem Gartenplatz St. Stephen’s Green, dem National Museum of Ireland, der Grafton Street und dem Trinity College rühmen.

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