Netflix „Der Nachtagent“ ist die Geschichte eines jungen FBI-Agenten, dessen Leben sich ändert, nachdem er einen Anruf entgegennimmt. Peter Sutherland ist ein einfacher Agent, der die Aufgabe hat, Berichte zu analysieren, während er neben einem Telefon sitzt, das nie klingelt. Eines Tages bekommt er einen Anruf und findet eine Zivilistin namens Rose Larkin am anderen Ende der Leitung. Er entdeckt, dass Roses Tante und Onkel Geheimagenten waren, und sie geben ihr die Nummer, um um Hilfe zu rufen. Rose wird zu einem wesentlichen Bestandteil der Entschlüsselung der Verschwörung, die das Weiße Haus ins Visier nimmt. Da sie sich an niemanden sonst wenden können, arbeiten Rose und Peter zusammen, um sich gegenseitig vor Bösewichten zu retten und der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Wenn Sie sich fragen, ob Rose Larkin auf einer realen Person basiert, sollten Sie Folgendes wissen.
Nein, Rose Larkin basiert nicht auf einer realen Person. Sie ist eine originelle Figur, die Matthew Quirk für ihn geschaffen hat gleichnamiger Roman auf dem die Netflix-Serie basiert. Die Idee für die Geschichte kam Quirk aus dem echten Job eines Freundes, der beim FBI arbeitet. Dies brachte ihn dazu, über die politischen und Spionageaspekte der Geschichte nachzudenken, die Peter Sutherland in der Geschichte darstellt. Jetzt brauchte Quirk etwas, um es auszugleichen.
Es ist aufregend, eine Geschichte über Geheimagenten zu sehen, aber Quirk wollte sie in der Realität erden. Er wollte, dass das Publikum es aus der Perspektive einer Bezugsperson sieht, und hier kommt Rose Larkin ins Spiel. Sie ist eine junge Tech-CEO, die kürzlich alles verloren hat, wofür sie ihr ganzes Leben lang gearbeitet hat. Gerade als sie denkt, dass es nicht schlimmer kommen könnte, werden ihre Tante und ihr Onkel getötet und sie entdeckt, dass sie nicht die waren, für die sie sie hielt.
Völlig überrascht von ihrem Geheimnis muss Rose sich schnell an die Situation anpassen und lernen zu überleben. Sie muss auch sehr vorsichtig sein, wem sie vertrauen kann. Da Peter für die Agentur und das Weiße Haus arbeitet, hat er einen blinden Fleck gegenüber bestimmten Personen. Rose hingegen ist eine Außenseiterin, die sie gegenüber anderen völlig unvoreingenommen macht und Peters Tendenz, Menschen im Zweifelsfall zu entscheiden, ausbalanciert.
Quirk wollte der Geschichte eine Jedermann-Qualität verleihen, und Rose erlaubte ihm, die Dinge für das Publikum verständlicher zu machen. Ihr technischer Hintergrund macht sie auch zu einer unglaublich einfallsreichen Person, die schnell denken und schnell die Tricks des Handels lernen kann. Sie war auch wesentlich, um der Geschichte eine menschlichere Herangehensweise zu verleihen, in der sich ihre Verbindung zu Peter zu einer Freundschaft entwickelt. Der Autor stellte fest, dass ihre Beziehung und ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte mehr persönliche Investitionen in die Geschichte mit sich bringt.
Ein weiterer Blickwinkel, den Quirk durch Roses Charakter erkunden wollte, war die Idee, dass zwei Menschen aus verschiedenen Welten zusammenkommen, um den Tag zu retten. Es war eine Buddy-Comedy-Situation, die einer ansonsten dunklen und verworrenen Geschichte über Verschwörungen, die die Welt auseinanderreißen könnten, Leichtigkeit verlieh. All dies zeigt, dass Rose, obwohl sie eine fiktive Figur ist, diejenige ist, die „The Night Agent“ mit der realen Welt verbindet und das Publikum sich fragen lässt, was sie an ihrer Stelle getan hätten.