Basiert tiefe Angst auf einer wahren Geschichte?

In Marcus Adams’ Hai-Thriller „Deep Fear“ ist u. a. zu sehen Überlebensgeschichte das verbindet die inhärente Gefahr von haiverseuchten Gewässern mit a Arzneimittel Geiselnahme durch Menschenhandel. Matrose Naomi schlängelt sich über den Ozean, unbeeindruckt von dem drohenden Sturm, der sich in der Ferne zusammenbraut. Als die Frau ein paar Überlebende in einem nahegelegenen Schiffswrack entdeckte, überlegte sie nicht lange, ob sie ihr helfen würde. Dennoch kostet sie die Entscheidung mehr als gedacht, denn die Überlebenden Maria und Jose erweisen sich als lästige Drogenhändler. Nachdem das Duo die Frau dazu zwingt, in den von Haien umkreisten Ozean zu tauchen, um ihre Drogen unter Wasser zu fischen, muss Naomi einen Weg finden, lebend aus dieser Auseinandersetzung herauszukommen.

Der Film erzählt eine geradlinige Geschichte über das Überleben einer Frau, die durch die Drogen und das tödliche Wasserleben, von dem sie umgeben ist, erschwert wird. Angesichts der fundierten Natur der Erzählung müssen sich die Zuschauer daher fragen, ob der Film irgendeine Grundlage im wirklichen Leben hat.

Deep Fear ist eine fiktive Geschichte, die Genres vermischt

Nein, „Deep Fear“ basiert nicht auf einer wahren Geschichte. Der Film erzählt eine fesselnde Geschichte über eine Frau, die in ein gefährliches, aber realistisches Szenario gerät, das in Genrekonventionen verwurzelt bleibt. Doch trotz der geerdeten Natur der Charaktere und der zentralen Handlung hat keiner von beiden eine greifbare Grundlage in der Realität. Daher können die Ereignisse, die sich im Film abspielen, vollständig den Drehbuchautoren Robert Capelli Jr. und Sophia Eptamenitis zugeschrieben werden, deren Drehbuch unter der Regie von Marcus Adams zum Leben erweckt wurde.

Trotz der fehlenden Grundlage des Films in der Realität wird die Handlung den Zuschauern aufgrund der Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten innerhalb des Genres der Hai- und Drogenhandelsgeschichten und ihrer vom Meer angetriebenen Erzählungen dennoch vertraut bleiben. Mehrere bemerkenswerte Filme, wie die eher Mainstream-Filme „Der Weiße Hai“ und „Sharknado“ sowie die Indie-Duologie „ Das Riff ,‘ besitzen alle miteinander verbundene Bausteine, die einem intrinsisch bleiben Hai-Geschichte . Daher werden die Zuschauer in „Deep Fear“ mit Sicherheit bekannte Vorkommnisse wiedererkennen.

Dennoch bleibt die Ausstattung dieses Films mit zwei Genres, die gekonnt zu einer einzigen Geschichte verschmolzen sind, sein Unterscheidungsmerkmal. Regisseur Adams sprach in einem Interview mit über die von ihm dargelegten Kämpfe Verdammt ekelhaft und sagte: „Im Wesentlichen handelte es sich [‚Deep Fear‘] um einen Seemann, der Menschen aus einem Wrack aufsammelte, und dann wurde die Lage noch schlimmer.“ Der Balanceakt für mich als Regisseur bestand darin, eine Narco-Geschichte mit einer Hai-Geschichte zu verbinden. Wenn Sie etwas falsch machen, werden Sie keinem der beiden Genrestränge gerecht. Ich hatte das Gefühl, dass der Hai und nicht die Narcos der Star sein musste, und das war hauptsächlich mein Beitrag zum Drehbuchentwicklungsprozess. Entscheiden Sie, wer oder welches Element auf dem Poster zu sehen ist, und arbeiten Sie dann von dort aus rückwärts.“

Darüber hinaus ist der Fokus des Films auf kokainsüchtige Haie – ein Verkaufsargument innerhalb der Geschichte – außerhalb der Genre-Vertrautheit auch mit der neu entdeckten kulturellen Faszination verbunden, die Drogenwelt mit Überlebensgeschichten von Tieren zu vermischen. Dieses Phänomen kann auf den Erfolg von Elizabeth Banks zurückgeführt werden. Kokainbär ,‘ ein Film, der von realen Ereignissen inspiriert ist. Kurz nach der Veröffentlichung des Films verlangten die Fans lautstark nach einer Geschichte rund um einen Kokainhai, ein Interesse, das durch eine Dokumentation der Discovery Channel Shark Week mit dem Titel „Cocaine Shark“ geweckt wurde.

Dennoch präsentierte der Dokumentarfilm keine wirkliche Geschichte über den Amoklauf eines Hais, der durch das Kokain in seinem Körper verursacht wurde. Stattdessen brachte es ans Licht, wie sich menschlicher Müll auf die Tierwelt im Wasser auswirkt. Als sie über denselben Umweltingenieur sprach, sagte Dr. Tracy Fanara: „Wir haben Studien mit Pharmazeutika, Kokain, Methamphetaminen, Ketamin und all diesen gesehen, in denen Fische von Drogen [beeinflusst] wurden.“ Wenn diese Kokainballen eine punktuelle Verschmutzungsquelle darstellen, ist es sehr plausibel, dass [Haie] von dieser Chemikalie betroffen sein können.“

Auch wenn ausgeworfenes Kokain in der Vergangenheit Haie – wie auch andere Wasserlebewesen – beeinträchtigt hat, hat das beobachtete Verhalten der Haie noch kein Hollywood-würdiges Gemetzel verursacht. Daraus können wir schließen, dass die Darstellung der zunehmenden Aggression des Hais in „Deep Fear“ zwar immer noch gedämpft war, aber keinen Bezug zum wirklichen Leben hatte. Letztlich ist „Deep Fear“ eine völlig fiktive Geschichte, die durch fesselnde Charaktere und Situationen eine unterhaltsame Erzählung liefert.

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