„Crush“ von Paramount+, das am 17. Oktober 2023 veröffentlicht wurde, befasst sich mit den tragischen Ereignissen eines Tages, als eine riesige Massensituation außer Kontrolle geriet und mehr als 150 Menschen ihr Leben verloren. Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt hatten sich versammelt, um an Halloween-Feierlichkeiten im Seouler Stadtteil Itaewon teilzunehmen, doch die Misswirtschaft der Menschenmenge führte zu einer verheerenden Katastrophe. Cholong Kim, eine Schriftstellerin aus Südkorea, gehörte zu denen, die auf der Suche nach Vergnügen in das pulsierende Viertel gegangen waren, sich dort aber in einer unvorstellbaren Tortur wiederfanden. Für diejenigen, die mehr über ihre Erfahrungen und ihren Aufenthaltsort erfahren möchten, haben wir alle Details für Sie. Lasst uns darauf eingehen, ja?
Cholong Kim, Absolventin der University of Minnesota im Jahr 2021, wurde im Oktober 2022 als UX-Designerin in Seoul, Südkorea, angestellt. Sie war auch eine aufstrebende Autorin, die die Stadt unbedingt erkunden und ihre Angebote genießen wollte. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf machte sie sich am Halloween-Tag, dem 29. Oktober 2022, auf den Weg in den berühmten und verlockenden Bezirk Itaewon. Als sie an der U-Bahn-Station ankam, bemerkte sie eine riesige Menschenmenge, die in Richtung des Bezirks strömte. Trotz der ungewöhnlichen Größe der Versammlung dachte Cholong zunächst, dass es an der üblichen lebhaften Atmosphäre des Ortes lag, und setzte ihre Pläne fort.
Cholong beobachtete, dass alle um sie herum die Menge auf ihren Geräten aufzeichneten, und als die Zeit verging, spürte sie, wie die Wellen des Drucks der Menge gegen ihren Rücken drückten und sie in verschiedene Richtungen zwangen. Es wurde immer deutlicher, dass sie die Kontrolle über ihre Bewegungen verloren hatte. In ihrer Verzweiflung, einen Ausgang zu erreichen, versuchte Cholong, sich durch die Menschenmassen zu manövrieren, doch die aus einer anderen Richtung anströmende Menschenmenge hinderte sie daran. Sie war zwischen den Körpern gefangen und der zunehmende Druck, der auf ihr lastete, machte ihr das Atmen schwer. In dieser schlimmen Situation konnte sie nur auf schnelle Hilfe hoffen.
Cholong kam nicht umhin, sich zu fragen, warum es so lange dauerte, bis die Regierungsbehörden am Tatort eintrafen. Selbst als sie es taten, schien es eine Ewigkeit zu dauern, bis sie wieder die Kontrolle über die Situation erlangten. Inmitten des Chaos wurde sie Zeuge, wie Menschen ohnmächtig wurden und erstickten, während sie selbst keinen Muskel bewegen konnten. Allmählich spürte sie, wie der enorme Druck nachließ, und schließlich wurde sie aus der Menschenmenge herausgezogen, die ihr den Atem geraubt hatte. Glücklicherweise erlitt sie keine größeren Verletzungen, aber als sie nach Hause kam, war ihr Körper mit blauen Flecken übersät, die deutlich an die Tortur erinnerten, die sie erlitten hatte.
Nach dem traumatischen Erlebnis suchte Cholong eine Therapie, um die emotionalen Folgen des Ereignisses zu bewältigen. Sie kämpfte mit starken Schuldgefühlen der Überlebenden und brauchte eine längere Zeit, um mit dem Geschehenen klarzukommen. Cholong wandte sich an andere Überlebende und schloss eine tiefe Freundschaft mit Juhyun Lee, die ebenfalls in Itaewon anwesend war und mehrere Monate im Krankenhaus verbracht hatte, um sich von ihren Verletzungen zu erholen. Als sie Lees Entschlossenheit miterlebte, als sie die Kontrolle über ihre Beine wiedererlangte und wieder tanzte, bewegte sich Cholong zutiefst und erfüllte sie mit Stolz. Motiviert durch das Bedürfnis, ihre Geschichte zu teilen und sich für Veränderungen einzusetzen, veröffentlichte Cholong einen Artikel, in dem sie ihre eigenen Erfahrungen schilderte. Darin betonte sie, dass die Tragödie leicht hätte verhindert werden können und kritisierte die mangelnde Unterstützung der Regierung, was die Dringlichkeit verdeutlichte, diese Probleme anzugehen und solche Katastrophen in Zukunft zu verhindern.
Cholong lebt weiterhin in Seoul und hat sich seitdem einen einzigartigen Karriereweg aufgebaut, indem sie als UX-Designerin arbeitet und sich auch in die Gestaltung und Bearbeitung von Büchern wagt. Am 10. Januar 2023 berief der parlamentarische Sonderausschuss die Katastrophe von Itaewon durchgeführt sein erstes öffentliches Forum mit Experten zu diesem Thema. Cholong gehörte zu den wenigen Personen, die öffentlich aussagten und ihre Haltung zur Nachlässigkeit der Regierung in dieser Angelegenheit zum Ausdruck brachten. Ihre Bereitschaft, Widrigkeiten zu trotzen und sich für Veränderungen einzusetzen, ist wirklich inspirierend, und ihre Fähigkeit, nach einer solchen Erfahrung im Leben erfolgreich zu sein, ist ein Beweis für ihre Stärke und Widerstandsfähigkeit.