Netflix‘ Farben des Bösen: Rot ist ein Krimi, der sich um die Ermordung einer jungen Frau, Monika Bogucka (Zofia Jastrzębska), dreht, deren Leiche an einem der Strände der polnischen Dreistadt angespült wird. Als der ehrgeizige Staatsanwalt Leopold Bilski (Jakub Gierszał) mit der Untersuchung des Falles beauftragt wird, entdeckt er verblüffende Ähnlichkeiten zwischen Monikas Tod und einem alten, ungelösten Mord vor über einem Jahrzehnt. Obwohl Bilskis Vorgesetzter ihm verbietet, die alten Akten erneut zu öffnen, ist er entschlossen, Gerechtigkeit zu erlangen, und verbündet sich mit Monikas trauernder Mutter Helena (Maja Ostaszewska).
Helena, eine Richterin, deren Leben durch den Tod ihrer Tochter und ihre angespannte Ehe ins Wanken gerät, schließt sich Bilski an, um ein Netz aus dunklen Geheimnissen und Korruption aufzudecken. „Colors of Evil: Red“ unter der Regie von Adrian Panek basiert auf Małgorzata Oliwia Sobczaks Buch „Kolory Zła: Czerwień“. Mit vielen Wendungen präsentieren wir Ihnen 10 Filme wie „Colors of Evil: Red“.
Dieser Psychothriller mit Ryan Gosling in einer seiner frühesten Rollen dreht sich um zwei Highschool-Schüler, Richard (Gosling) und Justin (Michael Pitt), die glauben, den perfekten Mord begehen zu können. Der Kriminalfilm ahmt die Handlung von Alfred Hitchcocks „Rope“ nach und handelt von Detective Cassie Mayweather ( Sandra Bullock ), eine Ermittlerin der Mordkommission mit ihren eigenen Traumata in der Vergangenheit, und ihr neuer Partner Sam Kennedy (Ben Chaplin), während sie den scheinbar zufälligen Mord an einer Frau untersuchen.
Unter der Regie von Barbet Schroeder verwandelt sich „Murder by Numbers“ in ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen Polizisten und Teenagern, das für Spannung und Nervenkitzel sorgt. Die umfangreichen Manipulations-, Kontroll- und psychologischen Motive hinter dem Mord in Tony Gaytons Drehbuch erinnern an die in „Colors of Evil: Red“. die Grundvoraussetzung. Die Filme teilen auch ihre angespannte Atmosphäre, die sich mit jedem Hinweis, den die Polizei findet, intensiviert.
Der Mystery-Thriller spielt vor der abgelegenen und eisigen Kulisse des Wind-River-Indianerreservats in Wyoming und handelt von Jeremy Renners Cory, einem Agenten des Fish and Wildlife Service, der den gefrorenen Körper der jungen amerikanischen Ureinwohnerin Natalie entdeckt. Die neue FBI-Agentin Jane Banner (Elizabeth Olsen) wird beauftragt, Lambert dabei zu unterstützen, die Wahrheit hinter Natalies Tod aufzudecken. Die Ermittlungen stoßen auf die harte Realität des Lebens im Reservat, wo Verzweiflung und Gewalt oft unkontrolliert bleiben.
Ein erschreckender Film – im wahrsten Sinne des Wortes und im übertragenen Sinne – der Regisseur von Taylor Sheridan stellt meisterhaft die strafrechtlichen Ermittlungen und die Hindernisse dar, denen man bei der Suche nach Gerechtigkeit begegnen kann. Diese Elemente und die isolierte Umgebung und der allgemeine Erzählstil von „ Windfluss Sie stimmen voll und ganz mit denen in „Colors of Evil: Red“ überein. Bei der Darstellung entschlossener Ermittler, die sich einem innerlich persönlichen und äußerlich herausfordernden Fall stellen, scheuen die Thriller nicht vor den verstörendsten und schrecklichsten Aspekten der Menschheit zurück.
Ein weiterer Thriller vor einer eisigen Kulisse: Dieser französische Thriller dreht sich um Sandra (Sandra Hüller), eine erfolgreiche Schriftstellerin, die des Mordes an ihrem Mann beschuldigt wird. Die Handlung verdichtet sich, als Sandras Sohn Daniel (Milo Machado-Graner) zum Hauptzeugen des Falles wird, der sich ohne Zeitverlust in den Gerichtssaal begibt. Unter der Regie von Justine Triet, die für ihre Co-Autorin des Drehbuchs einen Oscar gewann, unterstreicht das juristische Drama die strenge Prüfung des Gesetzes, mit dem Sandra konfrontiert ist.
Das Drehbuch schwankt zwischen den juristischen Strategien ihres Verteidigers und dem emotionalen Aufruhr, mit dem Sandra und Daniel konfrontiert sind. Wie „Colors of Evil: Red“ befasst sich auch Triets Mystery-Ansicht mit mehreren Ebenen von Täuschung, Wahrnehmung, der Unzuverlässigkeit von Quellen und der ultimativen Wahrheit. „ Anatomie eines Sturzes ‘ berührt auch die dramatischen Themen des letzteren, zu denen Trauer, familiäre Beziehungen und die Komplexität einer Ehe gehören.
Dieser schwedische Krimi basiert auf dem zweiten Teil von Stieg Larssons „Millennium“-Romanreihe und spielt Noomi Rapace in ihrem zweiten Auftritt als Lisbeth Salander, eine Hackerin, die die Verantwortung für drei Morde übernehmen soll. Der Journalist Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) versucht, ihren Namen reinzuwaschen, nur um ein finsteres Netz aus Menschenhandel und Korruption aufzudecken. Eine Fortsetzung von „ Das Mädchen mit dem Drachentattoo „Die Regie von Daniel Alfredson umfasst eine intensive Erzählung und eine starke weibliche Hauptrolle zu „Colors of Evil: Red“. Bei ihrer Erkundung versteckter Verbrechen und ihrem unermüdlichen Streben nach Gerechtigkeit stoßen beide Geschichten auf dunkle Geheimnisse und komplexe Beziehungen, wobei die Protagonisten mit persönlichen Problemen konfrontiert werden und berufliche Herausforderungen.
' Wo die Flusskrebse singen ist ein Mystery-Drama über Kya Clark (Daisy Edgar-Jones), eine zurückgezogen lebende junge Frau in North Carolina, die zur Hauptverdächtigen in einer Mordermittlung wird. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Delia Owens erzählt die Geschichte Kyas unruhige Vergangenheit und ihren Kampf ums Überleben angesichts der gesellschaftlichen Ablehnung. Olivia Newmans Regie bringt Kyas innere Dämonen in Form von Qual, Isolation und Widerstandsfähigkeit immer wieder zum Vorschein, die sie verkörpern muss. Die brutalen Bemühungen des Protagonisten, die Wahrheit aufzudecken, finden bei Maja Ostaszewskas Helena Anklang, da der Drama-Thriller die Hauptermittlungen erweitert und sie zu einem Kampf gegen Vorurteile und gesellschaftliche Ungerechtigkeit ausdehnt.
Der letzte Eintrag in Park Chan-wooks „Vengeance Trilogy“, dies Südkoreanischer Film handelt von Lee Geum-ja (Lee Young-ae), einer Frau, die zu Unrecht wegen Kindermordes inhaftiert wurde. Nach ihrer Freilassung 13 Jahre später begibt sich Lee auf die Suche nach Rache am wahren Täter. Der Neo-Noir-Actioner entfaltet sich durch nichtlineares Geschichtenerzählen und enthüllt Geum-jas tragische Vergangenheit, Transformation und sein Streben nach Gerechtigkeit. Die offensichtlichsten Ähnlichkeiten zwischen „Colors of Evil: Red“ und „Lady Vengeance“ liegen in ihren emotionalsten Teilen, die die Trauer der Mutter zum Ausdruck bringen. Darüber hinaus korrespondieren die beiden Drehbücher auch im Umgang des jeweils anderen mit Vergeltung und verborgenen Wahrheiten. Weitere Parallelen ergeben sich mit dem tiefen Gefühl der Ungerechtigkeit ihrer Protagonisten, ihrem Wunsch, Korruption aufzudecken und zu fragwürdigen Maßnahmen zu greifen, um ihre Missionen zu erfüllen.
In diesem Psychothriller von Tate Taylor spielt Emily Blunt Rachel Watson, eine alkoholabhängige Person, die in die Ermittlungen zu einer vermissten Person verwickelt wird, wodurch die Grenzen zwischen Wahrnehmung und Realität verschwimmen. Rachel verbringt ihre Tage damit, ziellos im Zug zu pendeln und das Leben eines scheinbar perfekten Paares, Scott (Luke Evans) und Megan Hipwell (Haley Bennett), zu beobachten. Als Megan vermisst wird, Rachel unzuverlässige Erinnerungen Halten Sie ein entscheidendes Teil des Puzzles in der Hand, das sie lösen muss.
Adaptiert aus dem Roman „Das Mädchen im Zug“ von Paula Hawkins Krimi konzentriert sich auf einen unruhigen Protagonisten, der sich mit „Colors of Evil: Red“ deckt. Darüber hinaus geht es darum, komplexe Geheimnisse zu lüften, und Charaktere, die auf der Suche nach Gerechtigkeit mit persönlichen Dämonen konfrontiert werden. Die spannende Erzählung und die detaillierte Erkundung einer Mordermittlung und des Lebens aller Beteiligten – von den Familien der Opfer über Ermittler bis hin zur Stadtbevölkerung – zeichnen ein fesselndes Bild unterschiedlicher Denkweisen.
Der norwegische Psychothriller von Regisseur Erik Skjoldbjærg, der erste Film, den Christopher Nolan jemals neu gedreht hat, folgt dem Detektiv Jonas Engström (Stellan Skarsgård), der in eine kleine Stadt im Norden Norwegens geschickt wird, um den Mord an einem jungen Mädchen aufzuklären. Während die Ermittlungen voranschreiten, erschießt Engström versehentlich seinen Partner während einer chaotischen Verfolgungsjagd und vertuscht den Vorfall schließlich aus Angst und Schuldgefühlen. Engströms Schlaflosigkeit und seine moralischen Probleme verschärfen sich, während er zunehmendem Druck seitens der Ermittlungen und seines eigenen Gewissens ausgesetzt ist.
Die intensive psychologische Tiefe und moralische Ambiguität des Films spiegelt sich in „Colors of Evil: Red“ wider, das ebenfalls vor dem Hintergrund einer Mordermittlung spielt. In beiden Geschichten kämpfen die Hauptfiguren mit persönlichen Schuldgefühlen und beruflichen Verpflichtungen, was bei ihren ohnehin schon komplexen Ermittlungen oft zu Hindernissen führt. Die düsteren, atmosphärischen Schauplätze und die Darstellung innerer Konflikte tragen zu ihren gruseligen Erzählungen bei und machen „Insomnia“ zu einem fesselnden Begleiter zu „Colors of Evil: Red“.
„High and Low“ des legendären Filmemachers Akira Kurosawas ist ein Japaner Polizeiverfahrensdrama Im Mittelpunkt steht Kingo Gondo (Toshiro Mifune), ein wohlhabender Manager, dessen Sohn zum Entführungsziel wird. Der Entführer nimmt jedoch versehentlich den Sohn des Chauffeurs mit, was Gondo in ein moralisches Dilemma bringt, ob er das Lösegeld zahlen soll. Detective Tokura (Tatsuya Nakadai) leitet die Ermittlungen, um den Entführer aufzuspüren und den Jungen zu retten – eine der genauesten und detailliertesten Ermittlungen auf der Leinwand in der Geschichte des Kinos. Kurosawas Adaption von Evan Hunters „King’s Ransom“ hat neben den ohnehin schon reichhaltigen Elementen zu Gesellschafts- und Klassenthemen zahlreiche weitere thematische Elemente mit dem Netflix-Film gemeinsam. Das moralische Dilemma, mit dem Privilegien konfrontiert sind, winzige Details, auf die die Ermittler bei ihren Ermittlungen stoßen, und die trauernden Familien der Opfer heben die Ähnlichkeiten auf eine höhere Ebene.
„Murder on the Orient Express“ unter der Regie des Autorenfilmers Sidney Lumet ist ein klassischer Krimi, der auf „Murder on the Orient Express“ basiert Agatha Christie ist der bekannteste Roman. Die Handlung folgt dem bekannten Detektiv Hercule Poirot (Albert Finney), der den Mord an dem amerikanischen Tycoon Ratchett (Richard Widmark) an Bord des luxuriösen Orient-Express-Zugs untersucht. Als Poirot jeden Passagier interviewt, stößt er auf ein Netz aus Lügen und Zusammenhängen und enthüllt, dass jeder an Bord ein Motiv für den Mord hat. Die komplizierte Handlung und das vielfältige Charakterensemble des Krimis haben Hunderte von Filmen inspiriert, die alle gewisse Ähnlichkeiten mit dem Klassiker aufweisen.
Der Tradition folgend konzentriert sich auch „Colors of Evil: Red“ auf eine akribische Untersuchung voller verborgener Wahrheiten. In beiden Filmen geht es um einen entschlossenen Detektiv, der die Hinweise verschiedener Verdächtiger zusammenfügt, von denen jeder seine eigenen Geheimnisse hat. Die Spannung und die detaillierten Interaktionen zwischen den Charakteren in „Mord im Orientexpress“ stehen im Einklang mit der Tiefe und Komplexität der Ermittlungen, die in Letzterem zu finden sind, zusammen mit den tragischen Verbrechen, die die Handlung des Films überhaupt erst auslösen.