Baz Luhrmanns „Faraway Downs“ entfaltet sich als erweiterte Miniserienadaption seines epischen Films „Australia“ aus dem Jahr 2008 und enthält ungenutztes Filmmaterial und überarbeitete Szenen, um die Erzählung zu bereichern. Die Handlung spielt im Jahr 1939 und handelt von Lady Sarah Ashley, einer englischen Aristokratin, die nach Australien reist, um ihrem Mann ihre Entscheidung mitzuteilen, seine Rinderfarm zu verkaufen. Bei ihrer Ankunft erfährt sie vom Tod ihres Mannes und übernimmt die Leitung der Rinderfarm. Die Handlung nimmt eine unerwartete Wendung, als Lady Sarah Ashley eine romantische Verbindung mit dem Viehtreiber aufbaut und eine tiefe Bindung zu Nullah eingeht, einem Jungen, der zur Hälfte ein Ureinwohner ist und auf dem Grundstück lebt. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise und erzählen eine Geschichte über Liebe, Widerstandsfähigkeit und die unorthodoxe Schaffung eines neuen Zuhauses am Rande eines bevorstehenden Weltkriegs. Wenn das für Sie interessant klingt, finden Sie hier weitere Filme, die Faraway Downs ähneln und die Sie unbedingt sehen sollten.
„Harlots“ ist ein historisches Drama, das im London des 18. Jahrhunderts spielt und das Leben von Frauen im Sexhandel untersucht und ihre individuellen Geschichten, Herausforderungen und Beziehungen hervorhebt. Die Show konzentriert sich auf den Konflikt zwischen zwei rivalisierenden Bordellbesitzern, Margaret Wells und Lydia Quigley. Mit starken Darstellungen und einer komplexen Charakterentwicklung erhielt „Harlots“ große Anerkennung für die Darstellung historisch benachteiligter Frauen in der Sexindustrie des 18. Jahrhunderts. In der Serie spielen Samantha Morton, Leslie Manville und Jessica Brown Findlay die Hauptrollen. Ähnlich wie „Faraway Downs“ dreht sich die Serie um willensstarke Frauenfiguren, die angesichts scheinbar unüberwindlicher Herausforderungen nicht bereit sind, ihre Entscheidungsfreiheit aufzugeben, und sich stattdessen dazu entschließen, standhaft gegen den Strom zu bestehen.
„Frontier“, eine Netflix-Serie mit Jason Momoa und Zoe Boyle, erzählt eine düstere Saga über den Pelzhandel im 18. Jahrhundert in der riesigen kanadischen Wildnis. Momoas Declan Harp, ein grüblerischer Gesetzloser mit Rachegelüsten, kollidiert mit Boyles strategischer Brillanz und löst eine brisante Erzählung über Machtkämpfe und Überleben aus. In diesem ungezähmten Grenzgebiet, in dem sich Bündnisse wie Schatten verschieben, navigieren sie durch eine tückische Welt und erschaffen eine epische Geschichte voller Ehrgeiz, Verrat und der rauen Schönheit einer Landschaft, die so unvorhersehbar ist wie die Herzen, die sie durchstreifen. Die Show wurde von Peter Blackie und Rob Blackie kreiert, die auch für ihre Arbeit an der kanadischen Krimiserie „Republic of Doyle“ bekannt sind. Obwohl „Frontier“ einige Jahrzehnte vor „Faraway Downs“ spielt, gelingt es ihm, die Nuancen der britischen Aristokratie im 18. Jahrhundert einzufangen und hervorzuheben, ähnlich wie „Faraway Downs“.
„The Spanish Princess“ ist eine historische Drama-Fernsehserie, die 2019 Premiere hatte. Basierend auf Romanen von Philippa Gregory erzählt sie die Geschichte von Katharina von Aragon, der spanischen Prinzessin, die Königin von England wurde. Die Serie befasst sich mit ihrem frühen Leben, ihrer Ehe mit Prinz Arthur und ihrer anschließenden Verbindung mit seinem Bruder Heinrich VIII. Charlotte Hope porträtiert Catherine, während Angus Imrie Prinz Arthur spielt. Die von Emma Frost und Matthew Graham kreierte Show befasst sich mit politischen Intrigen, Romantik und den Herausforderungen, denen sich Catherine auf ihrem Weg durch den komplexen Tudor-Hof gegenübersieht. Zu den Hauptdarstellern zählen Laura Carmichael, Ruairi O’Connor und Harriet Walter. Beide Serien, „Faraway Downs“ und „The Spanish Princess“, sind historische Dramen, die sich um starke weibliche Charaktere drehen, die den Erwartungen trotzen, Widrigkeiten zu überwinden, und gemeinsame Themen wie Macht, Politik, Liebe und Verrat behandeln.
„Call the Midwife“ ist eine BBC-Dramaserie, die auf den Memoiren von Jennifer Worth basiert. Der Film spielt in den späten 1950er und 1960er Jahren und folgt einer Gruppe Hebammen, die im Londoner East End arbeiten und sich mit den Herausforderungen der Armut und der Gesundheitsversorgung auseinandersetzen. Zur Hauptbesetzung gehören Jenny Agutter, Linda Bassett, Judy Parfitt, Helen George und andere. Die von Heidi Thomas kreierte Show verwebt ergreifende Geschichten über Geburt, Gemeinschaft und soziale Probleme und fängt die sich entwickelnde Landschaft der Hebammentätigkeit und der Frauengesundheit während einer transformativen Zeit in der britischen Geschichte ein. „Call the Midwife“ wurde für seine historische Genauigkeit und emotionale Tiefe gelobt. Ähnlich wie „Faraway Downs“ beschäftigt sich die Serie mit Themen wie Gemeinschaft und Familie und schafft es gleichzeitig, herzerwärmende Geschichten hervorzuheben, die ein Gefühl von Hoffnung, Optimismus und Widerstandskraft ausstrahlen, trotz der Schwierigkeiten, mit denen die Charaktere konfrontiert sind.
„The Forsyte Saga“ ist eine britische Fernsehserie, die auf den Romanen von John Galsworthy basiert. Der 2002 ausgestrahlte Film beleuchtet das Leben der wohlhabenden Familie Forsyte über drei Generationen hinweg. Zur Hauptbesetzung gehören Damian Lewis als Soames Forsyte, Gina McKee als Irene Forsyte und Rupert Graves als Young Jolyon Forsyte. Die Saga erforscht Liebe, gesellschaftliche Erwartungen und die Folgen von Leidenschaft in der konservativen Forsyte-Welt im England des frühen 20. Jahrhunderts. Der Film wurde von Christopher Menaul und David Moore inszeniert und erhielt von der Kritik großes Lob für sein fesselndes Geschichtenerzählen und seine starken Darbietungen. „The Forsyte Saga“ rückt die Komplexität der Beziehungen innerhalb einer Familie in den Vordergrund, insbesondere derjenigen, die wohlhabend sind und versuchen, ihren Status und ihre Macht in einer sich verändernden Welt aufrechtzuerhalten. Ähnlich wie „Faraway Downs“ untersucht die Serie auch die Natur der sozialen Hierarchien ihrer Zeit anhand der Forsytes, die beharrlich über ihre Herkunft aus der Arbeiterklasse hinauswachsen.
„Upstairs, Downstairs“ ist ein britisches Fernsehdrama, das ursprünglich von 1971 bis 1975 ausgestrahlt wurde. Die Show zeigt das Leben der wohlhabenden Familie Bellamy, die „oben“ und ihrer Diener „unten“ in einem Londoner Stadthaus im frühen 20. Jahrhundert lebte. Die Show wurde von Jean Marsh und Eileen Atkins kreiert und die Hauptdarsteller sind Gordon Jackson, Jean Marsh, David Langton und Rachel Gurney. Die Serie untersucht die Komplexität des Klassensystems, gesellschaftliche Veränderungen und historische Ereignisse, die sowohl die Ober- als auch die Unterschicht im edwardianischen England beeinflussten. Sowohl „Upstairs, Downstairs“ als auch „Faraway Downs“ bieten fesselnde Darstellungen des Lebens in einer vergangenen Ära und untersuchen die Beziehungen, Herausforderungen und Triumphe der Privilegierten und Unterprivilegierten sowie derer, die aus Liebe die Klassengrenzen überschreiten.
„Foyle’s War“ ist ein meisterhaft gestaltetes britisches Detektivdrama von Anthony Horowitz. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs folgt die Serie dem scharfsinnigen und unerschütterlichen Detective Chief Superintendent Christopher Foyle, gespielt von Michael Kitchen, wie er sich mit der Komplexität der Kriminalität an der Heimatfront auseinandersetzt. Mit stiller Entschlossenheit geht Foyle, unterstützt von Samantha Stewart, gespielt von Honeysuckle Weeks, und Paul Milner, gespielt von Anthony Howell, Fälle an, die die Schatten offenbaren, die im England des Krieges während des Krieges lauern. Die Schönheit der Show liegt nicht nur in ihren fesselnden Geheimnissen, sondern auch in ihrer ergreifenden Darstellung von Moral, Gerechtigkeit und dem unbezwingbaren Geist, der inmitten des Kriegsgetümmels Bestand hatte. „Foyle’s War“ und „Faraway Downs“ zeigen beide starke Hauptcharaktere, Christopher Foyle und Lady Sarah Ashley, während sie sich mit komplexen Themen wie Familie, Moral und Belastbarkeit befassen.
„Home Fires“ ist ein ergreifendes britisches Drama, ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit inmitten der Kriegskrisen. Die Show wurde von Simon Block kreiert und spielt in einem ländlichen englischen Dorf während des Zweiten Weltkriegs. Dabei geht es um das Leben von Frauen, die einem Umbruch ausgesetzt sind, während ihre Männer in die Schlacht ziehen. Francesca Annis führt die Besetzung als Joyce Cameron an, zusammen mit Samantha Bond als Frances Barden. Gemeinsam bewältigen sie Freundschaft, Opferbereitschaft und Solidarität in einer Gemeinschaft, die sowohl durch die Gefahren des Krieges als auch durch gesellschaftliche Veränderungen auf die Probe gestellt wird. Inmitten der Schatten des Konflikts zeichnet „Home Fires“ ein leuchtendes Porträt von Stärke und Einheit und spiegelt die unerzählten Geschichten derer wider, die die Heimatfront zusammenhielten. Dies ist ganz ähnlich wie in „Faraway Downs“, in dem Lady Sarah Ashley erkennt, wie wichtig es ist, Menschen zusammenzubringen, die Zusammenarbeit zu fördern und die kollektive Stärke der Gemeinschaft zu nutzen.