Darsteller Shane West und Mandy Moore 'A Walk to Remember' gilt immer noch als ein wunderbarer und erhebender Klassiker der Teenie-Romantik. Obwohl der Film im Zusammenhang mit seiner Handlung recht einfach ist, schafft er es, mit seinen gut geschriebenen Charakteren und den Aufführungen seiner Besetzung genügend Tiefe zu erreichen. Selbst wenn es um die religiösen Themen seiner Geschichte geht, verbindet es sie subtil mit seiner übergeordneten Prämisse und hinterlässt schließlich ein optimistisches Gefühl. Wenn Sie den Film gesehen haben, werden Sie überrascht sein, dass er tatsächlich von realen Ereignissen inspiriert ist. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren.
'Ein Spaziergang zum Erinnern' basiert nicht auf einer wahren Begebenheit. Es basiert auf einem gleichnamigen Roman des bekannten Romanautors Nicolas Sparks. Obwohl die Figuren des Films eine Fiktion sind, ist seine Handlung von den realen Ereignissen von Nicolas Sparks inspiriert. Entsprechend der offizielle Website des Autors 'A Walk to Remember' war sein Lieblingsroman, der von seiner eigenen Schwester inspiriert wurde. Wie Jamie aus dem Film hatte auch seine Schwester einen sehr starken Glaubenssinn und blieb auf jeden Fall fröhlich. Genau wie der Charakter bekam auch seine Schwester später Krebs, aber das Heiraten stand ganz oben auf ihrer Eimerliste.
Genau wie im Film verliebte sich sogar seine Schwester in einen Mann, der sie zunächst nicht ausstehen konnte, sie aber später heiraten wollte, obwohl sie von ihrer Krankheit wusste. Wie Landon heiratete er schließlich die Schwester von Nicolas Sparks und sie starb später im Alter von dreiunddreißig Jahren. Laut Sparks dient die Geschichte nicht nur als Spiegelbild seiner Schwester, sondern zeigt auch das Wunderbare, was ihr Mann für sie getan hat.
Mein Bruder Micah, ich, Schwester Dana, Cousine Anne und meine Großeltern mütterlicherseits Charles und Glenara. #Familienfotos #fbf pic.twitter.com/JgD3AjhyIc
- Nicholas Sparks (@NicholasSparks) 16. Mai 2014
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Die Filmemacher von 'A Walk to Remember' haben größtenteils dafür gesorgt, dass es sich um eine loyale Adaption der Quelle handelt. Trotzdem wurden einige geringfügige Änderungen an der Handlung vorgenommen, um sie für Jugendliche der neunziger Jahre verständlicher und relevanter zu machen. Um es zeitgemäßer erscheinen zu lassen, ist die Darstellung von Landons Streich und seinem anfänglichen absurden Verhalten im Film viel schlimmer als Sparks 'Beschreibung der Figur im Roman. Dies geschah absichtlich, weil die Darstellung eines 'rebellischen Teenagers der 50er Jahre' in dem Buch viel weniger 'rau' war als die Teenager, die in der 90er-Zeitleiste des Films abgebildet sind.
Darüber hinaus hat Nicolas Sparks für den Film das Schulstück, durch das Landon und Jamie einander nahe kommen, komplett verändert. Ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen dem Film und dem Roman ist das Ende. Während das Buch über Jamies Tod nicht eindeutig ist, macht der Film es ziemlich deutlich, indem er die Trauer von Landon und Jamies Vater darstellt. Nicolas Sparks wählte ein zweideutiges Ende für seinen Roman, weil er darüber nachdenken wollte, was er fühlte, als seine Schwester dasselbe durchmachte. Er hatte den Roman geschrieben und wusste, dass Jamie irgendwann sterben würde, aber er liebte die Figur sehr und hoffte, dass sie lebte.