Wo wurde Zathura: Ein Weltraumabenteuer gedreht?

Der Film „Zathura: A Space Adventure“ aus dem Jahr 2005, der von Regisseur Jon Favreau, bekannt als „Iron Man“, geleitet wird, zeigt herausragende Talente wie Josh Hutcherson und Kristen Stewart. Basierend auf Chris Van Allsburgs Buch „Zathura“ ist der Film Teil des „Jumanji“-Franchise. Der Film folgt der „Jumanji“-Trope, ein verlorenes Brettspiel zu finden, nur dass diesmal anstelle eines Dschungels der Schauplatz der Weltraum ist. Der Science-Fiction-Abenteuerfilm dreht sich um die Brüder Walter und Danny Budwing, die in ihrem Keller das Brettspiel Zathura finden.

Beim Spielen öffnet das Spiel sofort ein Portal in den Weltraum. Begleitet werden sie bei ihren Abenteuern von ihrer Schwester Lisa und einem Astronauten. Im Laufe des Films wird das Spiel immer gefährlicher, was zu einem nervenaufreibenden Höhepunkt führt, in dem sich die Kinder den Kräften des Spiels stellen. Da der Science-Fiction-Film viel Requisiten und Spezialeffekte zeigt, fragen sich die Fans, wo dieser brillante Film gedreht wurde. Nun, wir kommen mit Antworten!

Zathura: Ein Weltraumabenteuer Drehorte

Da „Zathura: A Space Adventure“ hauptsächlich im Weltraum spielt, wurde ein Großteil der Dreharbeiten in einem Studio gedreht. Gedreht im August 2004, nutzte die Crew einige Studios sowie Drehorte in und um Kalifornien, um die Produktionsanforderungen zu erfüllen. Schauen wir uns also die genauen Orte an, an denen der Film gedreht wurde, oder?

Pasadena, Kalifornien

Die wenigen Außenszenen des Budwing-Hauses wurden in der Oaklawn Avenue 216 in South Pasadena, Kalifornien, gedreht. Neben den Dreharbeiten vor Ort musste das Haus laut Drehbuch auch einige Modifikationen durchmachen. Da es nicht möglich war, das eigentliche Haus auf diese Weise zu modifizieren, konstruierte die Crew eine kleinere Version, die sie dann entsprechend formten und modifizierten. Interessanterweise wurde das gleiche Haus später verwendet, um Szenen für den Film 'Disturbia' von 2007 zu drehen.

Culver City, Kalifornien

Das Sony Pictures Studio am 10202 W. Washington Boulevard in Culver City, Kalifornien, diente der Crew als Gastgeber und half beim Filmen mehrerer Szenen, die Spezialeffekte erforderten. Anstatt das eigentliche Haus als Drehort zu nutzen, rekonstruierte die Crew außerdem das Innere des Budwing-Hauses auf der Bühne 30 des Studios. Bei den Dreharbeiten im Studio entschied sich die Crew für einen praktischen Ansatz und passte sogar die meisten Alien- und Roboteranzüge an, die für den Film benötigt wurden.

Auch Spezialeffekte wie Gravitationsverschiebungen wurden in der Produktionsstätte mit angeschnallten Schauspielern und gekippter Studiobühne auf einem Gimbal erzeugt. Obwohl solche Szenen riskant und schwierig zu drehen waren, konnte der Regisseur auf diese Weise die von ihm gewünschten präzisen Aufnahmen erzielen. Einige Spezialeffekte, darunter das Design bestimmter außerirdischer Schiffe und Waffen, wurden jedoch durch CGI zum Leben erweckt. Später half das Studio bei den Dreharbeiten zu beliebten Filmen wie „Interstellar“ und „Captain Marvel“.

Los Angeles, Kalifornien

Die Stan Winston Studios in der Hart Street 16145 sind bekannt für ihre Spezialeffekte. Die Person, nach der es benannt ist, der mehrfache Oscar-Preisträger Stan Winston, war eine legendäre Figur der amerikanischen Filmindustrie, die durch seine Arbeit in Filmen wie 'Jurassic Park', 'Terminator' und „Aliens.“ Da „Zathura: A Space Adventure“ effektive Arbeit in der VFX-Abteilung erforderte, war es für die Crew selbstverständlich, sich an einen der besten Schöpfer der Branche zu wenden.

Das Stan Winston Studio half am meisten bei der Gestaltung eines Modells der Schauspielerin Kristen Stewart. Das detailgetreue Modell wurde maßstabsgetreu konstruiert und verwendet, um riskante Szenen zu filmen, die sonst nicht an einer lebenden Person zu filmen wären. Die Szene, in der eine eingefrorene Kristen Stewart auf dem Bildschirm erscheint, wurde ebenfalls mit dem Model gedreht. Später sagte die Schauspielerin, dass es ziemlich surreal sei, eine so lebensechte Version ihrer selbst zu haben, die sich fast wie ihr Zwilling anfühlte.

Darüber hinaus half das Studio auch bei der Entwicklung mehrerer computergenerierter Effekte wie der beweglichen Gliedmaßen des Roboteranzugs und mehrerer Weltraumlandschaften. Auch Szenen, in denen das Budwing-Haus durch den Weltraum fliegt und sich in der Stadt niederlässt, wurden digital entworfen und konzipiert. „Zathura: A Space Adventure“ ist ein wunderbares Beispiel für einen Film, der eine komplexe Mischung aus im Studio und computergenerierten Spezialeffekten verwendet, um uns einen visuellen Genuss zu bieten.

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